Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche und italienische Stadtbürger im frühen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielerlei Hinsicht nimmt Lübeck unter den deutschen Städten des Mittelalters eine Sonderstellung ein, sowohl aufgrund seiner ökonomisch und politisch hervorgehobenen Stellung als einer der Hauptakteure der Hanse, als auch durch den für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich hohen Grad an früher Schriftlichkeit und sein damit verbundenes wichtigstes nichtmaterielles Exportgut, das lübische Recht. Lübeck gilt ferner als Prototyp einer bürgerlichen Stadtgemeinde, aus deren Mitte sich früh ein oligarchisch abgeschlossener, obrigkeitlich regierender Rat herausgebildet hatte, der lange als machtpolitischer und später als traditioneller Mittelpunkt der Stadt bis ins 19. Jahrhundert in dieser Form existierte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frühphase dieses Rates, mit seiner Entstehung, Transformation und Konsolidierung, und fragt im zweiten Teil nach dem Charakter seiner Herrschaft im 13. Jahrhundert.
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