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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: gut, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umfang des Funktionsauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist seit langem in der Rechtswissenschaft umstritten. Neue Brisanz erfährt diese Problematik durch die Möglichkeiten der Neuen Medien. Sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch im Bereich des Internets berechtigt oder sogar verpflichtet für eine Versorgung der Bürger mit Medieninhalten zu sorgen? Die vorliegende Arbeit lotet die Möglichkeiten und Grenzen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: gut, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umfang des Funktionsauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist seit langem in der Rechtswissenschaft umstritten. Neue Brisanz erfährt diese Problematik durch die Möglichkeiten der Neuen Medien. Sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch im Bereich des Internets berechtigt oder sogar verpflichtet für eine Versorgung der Bürger mit Medieninhalten zu sorgen? Die vorliegende Arbeit lotet die Möglichkeiten und Grenzen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vor diesem Hintergrund aus. Dabei wird zunächst der Begriff des Funktionsauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks skizziert, um sodann die bisherigen Konkretisierungsbemühungen zu beleuchten. Die Arbeit beleuchtet die Rechtsprechung des BVerfG zur Begründung des Funktionsauftrag kritisch und stellt diesen an sich infrage. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage diskutiert, welche Auswirkungen es für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seinen Auftrag hätte, wollte man sich vom bisherigen Verständnis lösen. Auf dieser Grundlage wird für das Internet untersucht, inwieweit sich in diesem Bereich ein verfassungsrechtlicher Auftrag ergibt und welche Grenzen der öffentlich-rechtlichen Onlinetätigkeit gesetzt sind.