Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Blick auf das erfahrungsorientierte und informelle Lernen gelenkt und die Bedeutung des erweiterten Lernraumes Garten für Kinder aufzeigt. Ziel ist die Beschäftigung im Garten nicht nur als formales Lernsetting, sondern auch als informelles vermehrt in die pädagogische Praxis miteinzubeziehen. Aus den vielen Überlegungen, wie sich das Interesse bei Kindern für Pflanzen und natürliche Kreisläufe, sowie eine Naturverbundenheit fördern lässt, ergibt sich folgende Forschungsfrage: Durch welche Erfahrungsmöglichkeiten wird ein Garten für Kinder zu einem informellen Lernraum? Die Arbeit besteht aus drei Teilen. Ausgegangen wird von einer Auseinandersetzung mit dem Haus- und Nutzgarten, sowie der Bedeutung von Biodiversität im Konzept der Permakultur. Der zweite Teil soll dem Thema Erfahrungen und dem Lernen durch Erfahrung gewidmet werden. Dieses informelle Lernen wird am Konzept der Reggio-Pädagogik veranschaulicht. In einem dritten Abschnitt werden die beiden ersten Teile verzahnt. Dadurch ergeben sich Erfahrungsmöglichkeiten, durch die ein Haus- und Nutzgarten als informeller Lernraum beschrieben werden kann. Abschließend werden die Ergebnisse in Hinblick zur Forschungsfrage, sowie neu gewonnene Erkenntnisse diskutiert und reflektiert. Die Wahl der Methode fällt auf eine hermeneutische Theoriearbeit, wobei der Blick vor allem auf Kinder und auf eine alltagsorientierte Tätigkeit im Garten gerichtet wird. Die Ergebnisse könnten zu einem Anlegen eines Gartens als informellen Lernraum in pädagogischen Kontexten animieren.
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