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Gibt es noch Gastfreundschaft im Zeitalter der Ausgrenzung? Dieser Band widmet sich der Grenzfigur des Gastes und seiner Gefährdung in der europäischen, primär deutschsprachigen Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts. Literaturwissenschaftler und Philosophen widmen sich Fragen der Gastlichkeit in der Moderne aus einer dreifachen Perspektive: in ihrem Verhältnis zum Gesetz, zur Politik und zur Erzählung. Welche narrativen Muster generiert der Gast in Literatur und Film? Wie wird das Andere oder Fremde integriert, assimiliert oder ausgegrenzt? Und unter welchen Prämissen werden kulturelle…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es noch Gastfreundschaft im Zeitalter der Ausgrenzung? Dieser Band widmet sich der Grenzfigur des Gastes und seiner Gefährdung in der europäischen, primär deutschsprachigen Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts. Literaturwissenschaftler und Philosophen widmen sich Fragen der Gastlichkeit in der Moderne aus einer dreifachen Perspektive: in ihrem Verhältnis zum Gesetz, zur Politik und zur Erzählung. Welche narrativen Muster generiert der Gast in Literatur und Film? Wie wird das Andere oder Fremde integriert, assimiliert oder ausgegrenzt? Und unter welchen Prämissen werden kulturelle Grenzen Europas verhandelt oder konstruiert? Der Ausnahmezustand der Gastlichkeit und die Befremdlichkeit des Gastes stehen im Fokus dieses Bandes.
Autorenporträt
Evi Fountoulakis (lic. phil.) ist Assistentin in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 19. Jahrhunderts, Erzähltheorie und Gastlichkeit. Boris Previsic (Dr.) ist Assistent am Deutschen Seminar der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind Hölderlin und interkulturelle Literaturwissenschaft.
Rezensionen
Besprochen in: GERMANISTIK, 54/3-4 (2013)