Es ist im Keller. Und bald kommt es herauf. Die eigenen vier Wände auf dem Land: Für Kristin und Tom geht ein Traum in Erfüllung. Doch die junge Mutter beschleicht von Anfang an ein ungutes Gefühl. Das alte Haus ist ihr unheimlich. Als Tom kurz nach dem Einzug überraschend stirbt, werden Kristins Ängste von Tag zu Tag schlimmer. Sie hört Stimmen, und nachts träumt sie von einer Gestalt, über die man im Dorf spricht: von einem Scherenschleifer, der hier vor langer Zeit eine Frau getötet haben soll. Kristin glaubt, langsam verrückt zu werden. Die Dorfbewohner raten ihr, das neue Heim so schnell wie möglich zu verlassen. Sie entschließt sich zu bleiben ...
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buecher-magazin.deSpukhausromane können einen vor Grusel die Fingernägel malträtieren lassen. Können. Als sich die jungen Eltern Tom und Kristin einen alten Hof kaufen, ahnen sie nicht, dass er eine dunkle Vergangenheit hat. Tom wird es nie erfahren, denn er wird bei einem Banküberfall erschossen. Immerhin ergibt sich so ein zweiter Handlungsstrang, der etwas fesselnder ist, als Kristins langwieriger Weg zu der Erkenntnis, dass im Keller ihres neuen Eigenheims der Geist eines Scherenschleifers Rache an den Lebenden nehmen will. Parallel jagt einer der brutalen Bankräuber seiner Beute nach, die ihm von zwei Möchtegern-Banditen in seinem Versteck abgenommen worden war. Hier beweist Winkelmann Kreativität in Foltermethoden, aber kann alleine seinen spannungsmüden Krimi nicht retten.
Dafür hat er Simon Jäger. Die raue Stimme des Thrillerexperten schneidet sich förmlich ins Gedächtnis und lässt sekundenschlafende Hörer aufschrecken. Wenn er bedrohliche Situationen einleitet, braucht es keine spannungsfördernde Musikuntermalung. Nur leider fehlen Jäger die Überraschungsmomente, um den Hörer vollends mitzureißen. Immerhin reißt Jägers Meisterleistung auch im hilflos konstruiert wirkenden Finale nicht ab.
© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)
Dafür hat er Simon Jäger. Die raue Stimme des Thrillerexperten schneidet sich förmlich ins Gedächtnis und lässt sekundenschlafende Hörer aufschrecken. Wenn er bedrohliche Situationen einleitet, braucht es keine spannungsfördernde Musikuntermalung. Nur leider fehlen Jäger die Überraschungsmomente, um den Hörer vollends mitzureißen. Immerhin reißt Jägers Meisterleistung auch im hilflos konstruiert wirkenden Finale nicht ab.
© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)
"Andreas Winkelmann treibt die Handlung mit einer Konsequenz voran, die man sonst nur von angelsächsischen Thrillern gewohnt ist." Die Welt
"Andreas Winkelmann sorgt bei seinen Lesern für Gänsehaut." Neue Presse
"Andreas Winkelmann sorgt bei seinen Lesern für Gänsehaut." Neue Presse
Andreas Winkelmann treibt die Handlung mit einer Konsequenz voran, die man sonst nur von angelsächsischen Thrillern gewohnt ist. Die Welt