Die Autorin greift ein Desiderat der erziehungswissenschaftlichen Gender Studies und der historischen Bildungsforschung auf: den zur Zeit der Kinderladenbewegung durch die neue Frauenbewegung im Alltag virulenten Geschlechteraspekt. Sie rekonstruiert Vorstellungen und Praxen der Erziehung sowie Arbeitsteilung von Westberliner Kinderladenmüttern, -vätern und -erzieherInnen aus einer Geschlechterperspektive. Als Basis dienen der qualitativ angelegten Studie schriftliche Quellen und leitfadengestützte Interviews, die einen Einblick in unterschiedliche Kinderläden dieser Bewegung geben.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.