Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Bild/Text: Intermedialität und Gedächtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der gegebenen Arbeit lautet: „Die Rolle der Intermedialität für die Darstellung des Krieges und des totalitären Mechanismus im Dokumentarfilm „Der gewöhnliche Faschismus“ von Michael Romm“. Im ersten Kapitel geht es um den Film „Der gewöhnliche Faschismus“ als einen antitotalitären Film. In diesem Teil der Arbeit wird unter anderem gesagt, warum der gegebene Film oft sowie von den Filmkritikern als auch von den Filmproduzenten als einen antitotalitären bzw. antistalinistischen Film bezeichnet wird. Im zweiten Kapitel wird die allgemeine Charakteristik des Begriffes „Intermedialität“ gegeben und über die Mannigfaltigkeit von Medienmitteln im Film „Der gewöhnliche Faschismus“ erzählt. In den drei Unterkapiteln des dritten Teils der Arbeit wird ausführlicher über den wichtigsten im Film vertretenen Medien sowie Kommentar und Stimme des Autors, Kinderzeichnungen, Musik berichtet. Im dritten Kapitel wird die besondere Aufmerksamkeit des Mediums Fotografie aufgrund ihrer Verbreitung und ihrer Bedeutung für das Konzept des Films geschenkt. Bei der Analyse der im Film figurierten Fotografien werden die im Buch „Die helle Kammer“ von Roland Barthes veröffentliche Thesen herangezogen. In den drei letzten Unterkapiteln der vorliegenden Arbeit werden im Film gezeigte Fotografien aus dem Stroop-Album, Erfassungsfotografien der Lagerhäftlinge und weitere im Film demonstrierten Fotografien aufmerksam betrachtet und zusammen mit den anderen im Film vorhandenen Medien analysiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu zeigen, welche Rolle im Dokumentarfilm „Der gewöhnliche Faschismus“ von Michael Romm zahlreiche Medien (Stimme und Kommentar des Autors, Fotografie, Kinderzeichnungen, Musik) und ihre Interaktion für die Darstellung des Krieges und des totalitäres Mechanismus spielen.