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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einführung Es gehört zu den vielen Stationen, wo man einfach hinnehmen muß, weil man eine Überzeugung hat, daß man zum Deppen erklärt wird, bloß, was damals geschrieben wurde, ist alles Makulatur, kein Mensch guckt mehr danach. Helmut Kohl zum Streit um die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze 1989/90 Falsch! Während den Politiker Kohl bekanntlich nur…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einführung Es gehört zu den vielen Stationen, wo man einfach hinnehmen muß, weil man eine Überzeugung hat, daß man zum Deppen erklärt wird, bloß, was damals geschrieben wurde, ist alles Makulatur, kein Mensch guckt mehr danach. Helmut Kohl zum Streit um die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze 1989/90 Falsch! Während den Politiker Kohl bekanntlich nur interessierte, "was hinten ′rauskommt", sollte dem Historiker Kohl eigentlich bekannt sein, wie wichtig gerade die Presseberichterstattung, auf die die obige Bemerkung ja offensichtlich anspielt, sein kann für die Klärung der Frage, "wie es eigentlich gewesen ist" (um einen weiteren berühmten Standesgenossen zu zitieren). Dies gilt insbesondere für den Erforscher von Zeitgeschichte, dem amtliche Dokumente aufgrund der Sperrfrist in der Regel nicht zugänglich sind. Bei der Beschäftigung mit dem Prozeß der deutschen Wiedervereinigung begegnet man jedenfalls kaum einer Untersuchung, die in ihrem Anmerkungsapparat keine Zeitungsbeiträge enthält - sei es als (leider oft unkritisch übernommene) Informationsbasis, aber auch als Dokumente, die selbst Geschichte machten. Wenn über die Medien etwa vertrauliche Informationen aus der Diplomatie oder streitbare Äußerungen eines politischen Akteurs an die Öffentlichkeit dringen und für Erklärungsbedarf sorgen, läßt sich die Grenze zwischen Politik und Publizistik nur schwer ziehen. [...]