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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit versucht nach einer kurzen fachwissenschaftlichen Grundlegung zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels, eine Auswahl an Alltagstheorien und deren Entstehungsgrundlagen zu reflektieren. Abschließend sollen im dritten Schritt mögliche Konsequenzen dieses didaktischen Forschungswissens für die unterrichtliche Praxis kritisch reflektiert werden, wobei auch Unterrichtsbeispiele gezielt betrachtet werden. Und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit versucht nach einer kurzen fachwissenschaftlichen Grundlegung zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels, eine Auswahl an Alltagstheorien und deren Entstehungsgrundlagen zu reflektieren. Abschließend sollen im dritten Schritt mögliche Konsequenzen dieses didaktischen Forschungswissens für die unterrichtliche Praxis kritisch reflektiert werden, wobei auch Unterrichtsbeispiele gezielt betrachtet werden. Und obwohl der Fokus dieser Arbeit auf den Theorien im schulischen Kontext liegt sollte dies allerdings nicht vergessen machen, dass teilweise sehr ähnliche Alltagstheorien über den globalen Klimawandel, wie sie in dieser Seminararbeit zu Sprache kommen werden, sich bis ins Erwachsenenalter festigen und somit auch eine geographiedidaktische Grundproblematik innerhalb der Erwachsenenbildung darstellen. Durch die Auseinandersetzung mit der von ihm wahrgenommenen Umwelt bildet der Mensch mit Beginn seiner frühen Kindheit unterschiedlichste Theorien zu verschiedensten Gegenstandsbereichen aus, welche mal mehr, mal weniger den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einem Thema entsprechen. Dabei werden auch Medienberichte und Informationen aus der Kommunikation mit anderen Menschen in den eigenen Wissens- und Wahrnehmungsbestand integriert, um auf diese Weise eine individuelle, subjektive Theorie zu entwickeln. Die eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, die wir im Alltag sammeln, werden dabei stets als Grundlage für den Aufbau einer umfassenden Alltagstheorie herangezogen. So zum Beispiel unsere eigenen Erfahrungen zur Zunahme von trockenen Hitzeperioden im Sommer. Der Grund für die Konstruktion solcher Alltagstheorien durch den Menschen liegt darin, dass diese aus der Sicht der jeweiligen Person durchaus konsistent sind und Meinungsbildung, Handlungen und Erfahrungsaustausch im Alltag erleichtern, unabhängig davon inwieweit die Alltagstheorie nun wirklich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einem Themenbereich übereinstimmt. Alltagstheorien geben uns somit Orientierung in der Alltagswelt und können damit ganz im Sinne der Sozialpsychologie als „subjektive Theorien“ bezeichnet werden. Beispiele dafür sind die Herkunft des Kohlenstoffdioxids, die Globale Erwärmung durch das Ozonloch oder die Erwärmung durch die Vershcmutzung.