"Ich werde über Märchen sprechen, obwohl ich weiß, dass ich mich schlecht gerüstet auf ein Abenteuer einlasse. Das Märchenland, das Reich der Feen und Elben, ist ein Land voller Fährnisse, wo Fallen den Unbedachten und Kerker den Tolldreisten erwarten. ..." J.R.R. Tolkien Tilman Spreckelsen ist seit seiner Kindheit ein Liebhaber von Märchen und ein ausgewiesener Kenner. Im vorliegenden Essay beschäftigt er sich hauptsächlich mit den Märchen der Brüder Grimm und stellt hierzu seine eigenen – wie sollte es anders sein – drei Thesen auf.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.10.2020TILMAN SPRECKELSEN, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, wurde 2016 erster Grimm-Bürgerdozent der Universität Frankfurt und der Stadt Hanau. In seinen drei Vorlesungen geht es um die Brüder Grimm und die Quellen ihrer Märchen, um Wilhelm Hauff und die Redefreiheit in finsterer Zeit, Hans Christian Andersen, J. R. R. Tolkien, die Märchen aus "1001 Nacht", die Löwenburg in Kassels Bergpark und um die Frage, was sich ein Prinz nachts denkt, der weiß, dass seine neben ihm schlafende Frau früher einmal eine Kröte war. Nun ist daraus der gründlich überarbeitete und erweiterte Band "Der goldene Schlüssel" entstanden, ergänzt um Federzeichnungen des hessischen Jugendstilmalers Otto Ubbelohde. (Tilman Spreckelsen: "Der goldene Schlüssel". Zu Märchen. Illustrationen von Otto Ubbelohde. Dörlemann Verlag, Zürich 2020. 128 S., geb., 17,- [Euro].)
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Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Er lässt uns mit anderen Augen auf diese Geschichten schauen und zeigt, wie stark AutorInnen bis heute von den Märchen beeinflusst werden.« Daniella Baumeister / hr2 Kultur
»Märchen sind nach wie vor identitätsstiftend, auch heute noch.« Jochen Marmit im Gespräch mit Tilman Spreckelsen / SR 2 KulturRadio
»Über dem gesamten Essay schwebt der hochpoetische und ansprechend ästhetische Ton der Sprache Spreckelsens, der die Lektüre zu einem großen Genuss werden lässt.« Johannes Groß / lehrerbibliothek.de
»Spreckelsen blickt sorgfältig auf die Grimm'schen (und viele andere) Märchen - und entdeckt darin eben nicht jene fantasievolle Heiterkeit, deretwegen sie man heute oft zu Unrecht gern den Kindern allein überlässt, sondern eine Wahrheit, die oft genug hart und erbarmungslos ist.« Dierk Wolters / Frankfurter Neue Presse
»Einer der erhellendsten Texte, die in den vergangenen Jahren über Märchen verfasst wurden« Holger Ehling / Buchkultur
»Sehr lesenswerter Essay« Oliver Graue / BizTravel
»Märchen sind nach wie vor identitätsstiftend, auch heute noch.« Jochen Marmit im Gespräch mit Tilman Spreckelsen / SR 2 KulturRadio
»Über dem gesamten Essay schwebt der hochpoetische und ansprechend ästhetische Ton der Sprache Spreckelsens, der die Lektüre zu einem großen Genuss werden lässt.« Johannes Groß / lehrerbibliothek.de
»Spreckelsen blickt sorgfältig auf die Grimm'schen (und viele andere) Märchen - und entdeckt darin eben nicht jene fantasievolle Heiterkeit, deretwegen sie man heute oft zu Unrecht gern den Kindern allein überlässt, sondern eine Wahrheit, die oft genug hart und erbarmungslos ist.« Dierk Wolters / Frankfurter Neue Presse
»Einer der erhellendsten Texte, die in den vergangenen Jahren über Märchen verfasst wurden« Holger Ehling / Buchkultur
»Sehr lesenswerter Essay« Oliver Graue / BizTravel