Durch das Eingreifen des Grafen von Monte Christo kommt die Wahrheit über die Umstände ans Licht, unter denen der hoch angesehene Offizier Fernand Mondego sein Glück machte. Bei der Belagerung von Janina durch die Türken beging er Verrat an seinem Befehlshaber Ali Pascha, dem Herrscher von Janina. Dessen Tochter Haydée und ihre Mutter verkaufte er als Sklavinnen. Haydée, die später von Monte Christo freigekauft wurde und bei ihm ein zurückgezogenes Leben in fürstlichem Luxus führt, tritt als Zeugin vor der hohen Pairskammer auf: Mondego ist entehrt, und sein Sohn Albert fordert daraufhin den Grafen von Monte Christo zum Duell. Infolgedessen wendet sich die Gräfin von Morcerf, Mercédès, an den Grafen von Monte Christo und bittet ihn um Gnade für ihren Sohn. Sie gesteht nun auch, dass sie nichts vom Verrat Mondegos wusste und dass sie ihn, den Grafen, erkannt hat und nennt ihn bei seinem wahren Namen, Edmond Dantès. Dieser verpflichtet sich aufgrund der plötzlichen Offenbarung dazu, Albert nicht zu töten. Er macht ihr aber klar, dass er es nun sein werde, der bei dem Duell sterben wird. Daraufhin legt Mercédès gegenüber ihrem Sohn die Wahrheit offen. Bei dem Duell am Morgen des nächsten Tages entschuldigt sich Albert daraufhin demütig beim Grafen von Monte Christo und erklärt ihm, er wisse jetzt um die wahren Beweggründe um die Entehrung seines Vaters und verstehe sie. Er dankt Monte Christo auch dafür, dass er keine größere Rache genommen hat, denn auch das würde er jetzt verstehen. Mondego stellt daraufhin den Grafen von Monte Christo in seinem Anwesen zur Rede und fordert ihn zum Duell. Dieser enthüllt ihm nun seine wahre Identität, worauf Mondego flieht und kurze Zeit später Selbstmord begeht. Noirtier verhindert Valentines Hochzeit mit Franz d'Epinay und setzt sie als Alleinerbin ein. Als Monte Christo von Maximilian Morrels Liebe zu Valentine von Villefort erfährt, versucht er verzweifelt, sie und Noirtier vor der mordenden Hand im Hause zu schützen.