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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Syntax des Spanischen und Portugiesischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung hat zum Ziel, dass ein grober Überblick über die Veränderungen der Futurbildung und der damit einhergehenden Grammatikalisierung des lateinischen Verbes hab"re vom Lateinischen zum Neuspanischen gegeben wird, um daran die elementar theoretischen Eigenschaften vom Prozess der Grammatikalisierung selbst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Syntax des Spanischen und Portugiesischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung hat zum Ziel, dass ein grober Überblick über die Veränderungen der Futurbildung und der damit einhergehenden Grammatikalisierung des lateinischen Verbes hab"re vom Lateinischen zum Neuspanischen gegeben wird, um daran die elementar theoretischen Eigenschaften vom Prozess der Grammatikalisierung selbst beispielgebend zu erläutern. Dabei verzichtet diese Arbeit auf den Anspruch einer detailgetreuen Darstellung der einzelnen Evolutionsschritte sowie deren wissenschaftliche Analyse, da eine intensive Auseinandersetzung mit diesen, den Rahmen der vorliegenden Arbeit überstiege und die Absicht einer übersichtlichen Darstellung der Veränderungen des Futurs zerstörte. Daher wird sie ihre Aufmerksamkeit eher auf die verständliche Erläuterung der ausschlaggebendsten und grundlegendsten Mechanismen sowie Erscheinungen jener Grammatikalisierungsprozedur widmen. Die Grundlage wird dabei das Themengebiet der Grammatikalisierung darstellen, deren Charakterisierung die Basis des untersuchten Themas bildet, um im weiteren Verlauf auf die Schilderung der ursprünglichen Ausgangsbasis des Futurs im Lateinischen zu sprechen zu kommen. Dessen Ausfall und die Suche nach einer Ersatzform, sowie die damit einhergehende Grammatikalisierung des lateinischen Verbes habere, führen unweigerlich im weiteren Verlauf der Arbeit zur Erscheinungsform des Futurs im Altspanischen, die unter Verwendung einer Verbalperiphrase mit dem Verb habere realisiert wurde. Um den gesamten Themenkomplex zu vervollständigen und abzurunden, werden zuletzt die Übergänge der altspanischen zur heutigen Futurbildung erläutert und deren Motivation geschildert.