Ein Roman über Armut, Aufbruch und das zerbrechliche Versprechen von Gerechtigkeit - so eindringlich wie zeitlos. In den Straßen Berlins nach dem Ersten Weltkrieg kämpfen Albert Buchner, seine Frau Margot und ihre Kinder ums nackte Überleben. Zwischen Fabrikarbeit, Hunger, Wohnungsnot und politischer Repression zerbricht langsam, was einmal Hoffnung hieß. Inflation frisst das Brot, Not treibt zur Selbstaufgabe, und der Traum von sozialer Gerechtigkeit zerschellt an der rauen Wirklichkeit der Weimarer Republik. Adam Scharrer - selbst Arbeiter und politisch Verfolgter - erzählt mit scharfem Blick und tiefer Menschlichkeit von den Zumutungen der Zeit: von den Schicksalen der Vergessenen, den Widersprüchen der sogenannten Demokratie, von politischer Desillusionierung und mutigem Widerstand. "Der große Betrug" ist ein erbarmungslos ehrlicher Gesellschaftsroman über den Verrat an der Arbeiterklasse - aber auch ein stilles Denkmal für Würde, Solidarität und den ungebrochenen Willen, Mensch zu bleiben. Ein Werk von brennender Aktualität - erschütternd, anklagend, unvergesslich.
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