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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadiskussion untersucht diese Arbeit die Auswirkungen des Emissionshandels auf den Klimawandel. Sie analysiert wie Umweltprobleme durch die Internalisierung negativer externer Effekte beeinflusst und insbesondere wie die negativen Auswirkungen der Luft- und Umweltverschmutzung verursachungsgerecht zugeordnet werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem, im Kyoto Protokoll von 1997…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadiskussion untersucht diese Arbeit die Auswirkungen des Emissionshandels auf den Klimawandel. Sie analysiert wie Umweltprobleme durch die Internalisierung negativer externer Effekte beeinflusst und insbesondere wie die negativen Auswirkungen der Luft- und Umweltverschmutzung verursachungsgerecht zugeordnet werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem, im Kyoto Protokoll von 1997 festgelegten, Handeln mit Emissionszertifikaten. Zunächst werden dafür die drei wichtigsten Modellen der Umweltökonomie, die Pigou Steuer, das Coase Theorem und das DICE Modell von Wilhelm Nordhaus dargestellt. Anschließend werden auf dem theoretischen Hintergrund dieser Modelle die Implikationen einer Umweltsteuer sowie das Kyoto Protokoll und das europäische Emissionshandelssystem und ihre praktischen Umsetzung untersucht. Am Ende der Arbeit werden die verschiedenen Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme abgewogen. Die Analyse der verschiedenen Regime führt letztlich zu der Einsicht, dass es mit Hilfe der gewonnen Erkenntnisse nicht möglich ist, ein eindeutiges Votum für oder wider den Zertifikatehandel oder eine Umweltsteuer abzugeben. Eine Umweltsteuer weist gegenüber dem Zertifikatehandel entscheidende Effizienzvorteile auf, ist aber auf internationaler Ebene politisch kaum durchsetzbar. Der Handel mit Emissionszertifikaten hingegen wurde international weitgehend akzeptiert und erlaubt im Gegensatz zur Umweltsteuer die Möglichkeit, ein absolutes Gesamtlimit an Emissionen festzulegen. Dafür weist er durch die preisliche Volatilität der Zertifikate, die hohen Transaktionskosten und die schwierigen Zuteilungsmechanismen entscheidende Schwächen auf. Da sich beide Regime jedoch durchaus miteinander verknüpfen lassen, wäre die Ergänzung des internationalen Zertifikatehandels durch Umweltsteuern auf nationaler Ebene die effektivste Methode zur wirksamen Bekämpfung des Klimawandels durch die internationale Staatengemeinschaft.