Unter Rückgriff auf eine breite begriffsgeschichtliche Analyse dessen, was in Moderne und Antike als 'Hass' verstanden werden konnte, analysiert Philip Aubreville die unterschiedlichen Bewertungsmuster dieses wirkmächtigen Gefühls. Seine Untersuchung füllt so eine Leerstelle im aufstrebenden Feld zur antiken Emotionsgeschichte, die für das Alte Rom bislang vor allem etwa Angst, Zorn und Neid umfassender in den Blick genommen hat.
Philip Aubreville hat Geschichte und Politikwissenschaften in Freiburg, Berlin und Leicester studiert. Aktuell ist er als Redakteur bei der Berliner Zeitung tätig. Zu seinen Forschungsinteressen zählen insbesondere psychische Phänomene im Kontext der Antike.
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