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Auszug: Das Wappen von Tilsit zeigt eine gerüstete Burg mit den schwarzweißen preußischen Farben. Denn die Stadt liegt am Memel, und der Blick über den trägen Strom hat die unendliche Weite vor sich, die aus der litauischen Landschaft nach Rußland führt. Slavien und Germanien werfen hier ihre Grenzen gegen einander; und wer die Augen zumacht, sieht auf dem grauen Wasser das Floß mit dem prahlenden Zelt liegen, darin Napoleon und Alexander, die Schwertherren von Westen und Osten, im Sommer 1807 den Frieden von Tilsit ausmachten, der das zertrümmerte Reich der Deutschen in der Hand der Franzosen ließ und Preußen in Niedrigkeit brachte.…mehr

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Produktbeschreibung
Auszug: Das Wappen von Tilsit zeigt eine gerüstete Burg mit den schwarzweißen preußischen Farben. Denn die Stadt liegt am Memel, und der Blick über den trägen Strom hat die unendliche Weite vor sich, die aus der litauischen Landschaft nach Rußland führt. Slavien und Germanien werfen hier ihre Grenzen gegen einander; und wer die Augen zumacht, sieht auf dem grauen Wasser das Floß mit dem prahlenden Zelt liegen, darin Napoleon und Alexander, die Schwertherren von Westen und Osten, im Sommer 1807 den Frieden von Tilsit ausmachten, der das zertrümmerte Reich der Deutschen in der Hand der Franzosen ließ und Preußen in Niedrigkeit brachte.

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Autorenporträt
Wilhelm Schäfer (1868 - 1952) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend Kurzgeschichten und Anekdoten nach dem Vorbild Kleists und Hebels. Mit dem 1922 erschienenen, die "deutsche Volksseele" glorifizierenden Buch Dreizehn Bücher der deutschen Seele wurde er zu einem der populärsten völkisch-nationalen Autoren der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. Wilhelm Schäfer war ab 1926 Mitglied der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste; 1931 verließ er die Akademie gemeinsam mit Erwin Guido Kolbenheyer und Emil Strauß wegen Differenzen um die ideologische Ausrichtung der Institution.