Der Hecht im Schulranzen, eine von Wolfgang Nieblich frei erfundene und phantasievoll erzählte Geschichte der Familie Fischer in vier Generationen, die 1936 beginnt und mit dem Diebstahl eines Hechtes 2010 endet. In dem Text sind reale Ereignisse, die sich zeitlich überschneiden, kreuzen und überlagern, eingebunden. Die männlichen Protagonisten verbindet neben dem familiären Zusammenhang die Liebe zum Meer oder anderen Gewässern, zu Fischen und ihre Leidenschaft Bücher zu schreiben. In den Büchern beschreiben sie Fische, deren Verhaltensweisen, Phänomene im Kontext von Wasser und Fischen, Erfindungen für Fische und Fischkuriositäten, insbesondere den Hecht. Der Bericht spielt geografisch auf nahezu allen Kontinenten, hauptsächlich auf dem Wasserweg der Donau, dem Schwarzen Meer, der Ägäis, dem Mittelmeer, dem Suezkanal, dem Golf von Aden und Oman und dem Indischer Ozean. Nach 7 Jahren landet Louis Fischer in Australien und kehrt 1964 nach Deutschland zurück Die Geschichte beschreibt Lebensabschnitte der handelnden Personen in Haupt- und Nebenrollen, ihre Eigenarten, Leidenschaften, Erfindungen und ihre Liebe zu Büchern. Fotos von Lothar Hartmann und Catharine J. Nicely, Bilder von Wolfgang Nieblich, alte Kochrezepte für Hechte und zwei Rezepte von Christian Lohse gestalten den Bericht zu einem abwechslungsreichen und die Dinge in infragestellender Art geschriebenem Buch.
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