Die Theorie der deliberativen Demokratie kommunikativer Rationalität und gegenseitiger Anerkennung der jüngeren Generation der Kritischen Theorie versteht sich als nach-metaphysisch und weist damit eine sozialontologische Begründungslücke der Funktionsfähigkeit auf, die durch die demiurgische Maschine der Verfahrensprozesse nicht gefüllt wird. Die Abhandlung plädiert dafür, die anthropologisch fundierte rechtsphilosophische Idee der säkularen Sakralität der personalen Würde im Modus eines eidgenössischen Bundes in das Denkgebäude des sozialen Rechtsstaates transzendentallogisch einzubauen als sittliche Ordnung der sozialen Freiheit im Sinne nicht-kontraktueller Voraussetzung der modernen Gesellschaft der Diversität.
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