Dieses Buch beruht auf den wahren Erlebnissen einer Ärztin, die sich in ihrer Freizeit für geflüchtete Menschen einsetzt. Es erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, es ist auch kein Leitfaden, den man in die Hand nimmt, um Antworten zu finden. Im Gegenteil, es wirft Fragen auf, ist subjektiv, manchmal auch emotional. Einige hundert Menschen hat Cornelia Dürkhauser in der von ihr selbst neben ihrer Kliniktätigkeit gegründeten und betriebenen Flüchtlingsambulanz versorgt, viele chronisch Kranke durch ihr Asylverfahren begleitet, die vierzig Bewohner einer Übergangseinrichtung als Sozialarbeiterin betreut, medizinische Aufklärung für geflüchtete Frauen ins Leben gerufen - ehrenamtlich. Aus ganz persönlicher Perspektive beschreibt sie Sichtweisen, Perspektiven und Gedanken. Für das, was sie tut, wird sie von den einen verehrt, von den anderen verachtet. Eine Sammlung von Zitaten, alle von Flüchtlingen gegenüber der Autorin persönlich geäußert, rundet das Buch ab. WICHTIG: Alle Begebenheiten sind real, sämtliche Namen jedoch geändert. Die Details der geschilderten Fälle sind so bearbeitet, dass ein Rückschluss auf die tatsächliche Person nicht möglich ist.
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