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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Einbezug diverser Quellen soll in dieser Arbeit zum einen das Ziel sein, den Historienzyklus Herzog Wilhelms IV. von Bayern thematisch darzustellen, vor allem aber sollen hier die diversen, die Komposition betreffenden, analytischen Aspekte von Albrecht Altdorfers "Alexanderschlacht" herausgearbeitet und in den Vergleich gezogen sowie erläutert werden. Die Schlachten- und Historienmalerei nahm in der Geschichte der Bildgattungen seit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Einbezug diverser Quellen soll in dieser Arbeit zum einen das Ziel sein, den Historienzyklus Herzog Wilhelms IV. von Bayern thematisch darzustellen, vor allem aber sollen hier die diversen, die Komposition betreffenden, analytischen Aspekte von Albrecht Altdorfers "Alexanderschlacht" herausgearbeitet und in den Vergleich gezogen sowie erläutert werden. Die Schlachten- und Historienmalerei nahm in der Geschichte der Bildgattungen seit jeher eine besondere Stellung ein. Seit der italienischen Renaissance entwickelte sich hier eine Art Hierarchie der Themen, die von diversen Künstlern dieser Zeit gestaltet wurde. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts wird davon ausgegangen, dass es vor allem in der Historienmalerei beabsichtigt war, den Höhepunkt eines bestimmten Ereignisses darzustellen und das dazugehörige Reichsoberhaupt in den Vordergrund des jeweiligen Gemäldes zu stellen. Dies zeigt sich in vielerlei Quellen und Debatten, die im Laufe der Jahre diesbezüglich entstanden sind. In der Schlachtenmalerei, die einen Teil dieser Gattung darstellt, zeigen sich diese grundsätzlichen Merkmale deutlich. Eine Vielzahl an Schlachten- und Historiengemälden sind vor dem thematischen Hintergrund Alexanders des Großen entstanden. Noch heute bietet das Wirken Alexanders des Großen Anlass für indirekte Erörterungen aktueller Problemlagen. Seit dessen Tod 323 v. Chr. fungierte er als Rollenvorbild für römische und später ebenfalls für deutsche Kaiser und Herrscher der islamischen Welt. Die zahlreichen Eroberungen und Schlachten des Herrschers, die sich von Griechenland bis nach Indien erstreckten, gelten hierbei als besonders vorbildhaft. Diese großen ikonographischen Themen sind der Grund, weshalb sie auch in der schaffenden Kunst ihren Anklang finden. Bei einer der zahlreichen Schlachtendarstellungen Alexanders des Großen handelt es sich um ein Schlachtengemälde, das in Bezug auf den Historienzyklus Herzog Wilhelms IV. von Bayern entstanden ist.

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