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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Interesse an der Person Jesus von Nazareth hat in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten erstaunlich zugenommen und erreicht mittlerweile nicht mehr nur christliche Bevölkerungsschichten. Der in diesem Jahr erschienene und stark umstrittene Mel Gibson Film „Die Passion Christi“ zählt aufgrund hoher Besucherzahlen mittlerweile zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Auch…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Interesse an der Person Jesus von Nazareth hat in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten erstaunlich zugenommen und erreicht mittlerweile nicht mehr nur christliche Bevölkerungsschichten. Der in diesem Jahr erschienene und stark umstrittene Mel Gibson Film „Die Passion Christi“ zählt aufgrund hoher Besucherzahlen mittlerweile zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Auch Buchautoren und populärwissenschaftliche Magazine beschäftigen sich immer wieder mit dem Thema Jesus. So setzt sich etwa die Zeitschrift GEO in ihrer Januarausgabe 2004 mit dem Thema „Wer war Jesus? Der Mensch und der Mythos.“ auseinander und zeichnet ein biographisch anmutendes Jesusbild nach, das mit wissenschaftlichen Aussagen zu untermauern versucht wird. Und auch das Magazin P.M. holt in einem Artikel in der Rubrik Geschichte zu einem Rundumschlag zum Thema Jesus von Nazareth aus und beschäftigt sich neben der Frage nach dem Aussehen Jesu mit verschiedenen Jesusbildern, wie etwa Jesus als Familienvater oder Bräutigam usw. Die Reaktion auf solche Veröffentlichungen ist zumeist eine riesige Flut von Leserbriefen mit positiver wie negativer Kritik. Insgesamt auffällig hierbei erscheint aber vor allem die Tatsache, dass offensichtlich das Interesse an Jesus, seiner Person, seinem Umfeld und seiner Zeit größer ist, als seine z.T. durch Dogmen geprägte Verkündigung durch die christlichen Kirchen. Darüber hinaus resümiert Joachim Gnilka etwa im Vorwort der Sonderausgabe seines Buches „Jesus von Nazareth“ das Erreichen eines Stadiums, in dem Jesus zur billigen Modesache gemacht werde und in dem nicht Information, sondern vielmehr die Sensation die Feder so mancher Autoren diktiere.