Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaftsordnung, in der wir leben, wird als Kapitalismus bezeichnet. Diese "Konsumgesellschaft" wird durch die freie Marktwirtschaft und somit durch ein starkes Konkurrenzverhalten bestimmt. Eine Vielzahl von Waren ist auf dem Markt leicht erhältlich und selbst Luxusgüter glänzen durch erschwingliche Preise. Viele Bürger der westlichen Welt sind so der Auffassung, dass sie im "guten Mittelstand" leben. Die Wenigsten wissen jedoch, dass die gesellschaftliche, und auch ökonomische, Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Dass wir trotz in Mitten dieser Kluft von einem gewissen "Wohlstand" sprechen, den wir genießen, hängt lediglich mit der Produktionsweise zusammen, welche das kapitalistische Gesellschaftssystem kennzeichnet. Eine dabei aufkommende Frage ist, wie diese effektive Produktionsweise überhaupt zu Stande kam. Viele Gesellschaftsforscher haben dieses sozioökonomische Phänomen der Entwicklung zum Kapitalismus analysiert und kamen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die mitunter wichtigsten Vertreter sind wohl die deutschen Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels. Diese beschäftigten sich schon im 19. Jahrhundert mit jener gesellschaftlichen Entwicklung. Sie kamen dabei zu Ergebnissen, welche einen Meilenstein für die moderne Soziologie darstellen. Marx und Engels beschreiben ihre theoretischen Ansätze auf der Grundlage bestimmter historischer Ereignisse. Sie erklären diese Theorie als einen "Historischen Materialismus". Somit erläutern sie den Aufstieg der verschiedenen Gesellschaftsordnungen...
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