Die Tugend der Hoffnung für menschliche Handlungspraxis als notwendig auszuweisen und damit deren moralische Relevanz unter Beweis zu stellen, ist zentrales Ziel der vorliegenden Arbeit. Anhand einer interdisziplinären Erschließung einschlägiger Einsichten aus Philosophie, Theologie und empirischen Humanwissenschaften wurde eine integrative Theorie der Hoffnungspraxis, eine Ethik der Hoffnung, entwickelt, die zeigt, dass der Hoffnungsvollzug eine tiefe naturale Verankerung im Menschen und ein breites anthropologisches Fundament besitzt. Dabei zeigt sich, dass die zentralen Inhalte christlicher Hoffnung alle wesentlichen Strukturen und Formen des menschlichen Hoffnungsvollzugs zugunsten einer grundlegenden Energetisierung menschlichen Handelns konstruktiv aufnehmen.
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