Das Ableben der letzten Zeitzeugen, das langsam nachlassende Medieninteresse sowie die neue Schwerpunktsetzung von zeitgeschichtlich ausgerichteten Instituten erfordern eine neue Standortbestimmung der HolocaustForschung. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, inwieweit der Holocaust in der akademischen Lehre an deutschen und österreichischen Universitäten verankert ist und welche Forschungstendenzen sich in den letzten beiden Jahrzehnten abzeichneten.
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