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Spurensuche in Chaville Ein Mann bricht eines Morgens nach Chaville nahe Paris auf, um das Haus von Peter Handke, für den er schon lange schwärmt, zu finden. Er fragt in der örtlichen Buchhandlung nach und im Rathaus, zieht Häuser in die engere Wahl und kehrt in Bistros ein, in denen er sich Handke vorstellen kann. Seine Suche, grundiert mit Reflexionen über dessen Werk, mündet in einen Bericht, den er dem verehrten Schriftsteller eines Tages im Frühjahr hinter sein Gartentor stellt. Da beginnt ein Briefwechsel, der schließlich in einer Einladung Handkes zu einem Treffen in seinem Haus…mehr

Produktbeschreibung
Spurensuche in Chaville Ein Mann bricht eines Morgens nach Chaville nahe Paris auf, um das Haus von Peter Handke, für den er schon lange schwärmt, zu finden. Er fragt in der örtlichen Buchhandlung nach und im Rathaus, zieht Häuser in die engere Wahl und kehrt in Bistros ein, in denen er sich Handke vorstellen kann. Seine Suche, grundiert mit Reflexionen über dessen Werk, mündet in einen Bericht, den er dem verehrten Schriftsteller eines Tages im Frühjahr hinter sein Gartentor stellt. Da beginnt ein Briefwechsel, der schließlich in einer Einladung Handkes zu einem Treffen in seinem Haus gipfelt. Kluge und spielerische Annäherung an Peter Handke und sein Werk Diese schwärmerische Geschichte rankt sich um das klassische Thema vom "Traum, der Wirklichkeit wird" und erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Jahren. Freundlich und klug, spielerisch und sanft gestaltet Rolf Steiner seine Reise in die Welt des österreichischen Autors: eine umsichtige und gleichzeitig leidenschaftliche Annäherung, die mehr ist als eine Suche nach dem Niemandsbuchtler, dem Holunderkönig – es ist eine Liebeserklärung an die Literatur und die Kunst überhaupt. Und es ist ein wunderbares Buch für Anhänger einer vergangenen analogen Welt, in der man noch voller Aufregung Briefe öffnet und sich über die Pilz- oder die Walnussernte austauscht.
Autorenporträt
Rolf Steiner, geboren 1951 in Köln, arbeitet als Schriftsteller und Bildender Künstler sowie als Grenzgänger (Schrift-Steller) zwischen Wort und Bild. "Der Holunderkönig" zeichnet seine über zehn Jahre dauernde Annäherung an Peter Handke und dessen Werk nach.
Rezensionen
"Sein Bericht von der Spurensuche ist faszinierend, wie auch die subjektiven Erinnerungen an eigene, lebensverändernde Leseerlebnisse mit Handkes Texten." Wienerzeitung, Uwe Schütte "'Der Holunderkönig' ist eine hinreißende Verneigung vor Peter Handkes Schreiben." Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner "'Der Holunderkönig' ist ein äußerst empfehlenswertes Buch voller behutsamer Poesie des Alltäglichen. Der Autor beweist mit jeder Seite, dass er Handke nicht nur bewundert, sondern dass er ihm schon sehr nahe ist." bibliotheksnachrichten, Johannes Preßl "verspielt, euphorisch, leidenschaftlich" Kölner Stadt-Anzeiger, Emmanuel van Stein