Verdächtige gefunden: Henriette Zobel, eine Freiheitskämpferin und Wilhelmines beste Freundin.
Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Ines Thorn, ist mit ihrem neuen Roman“ Der Horizont der Freiheit“, eine wirklich, Authentische und berührende Geschichte, über Frauen gelungen, die für ihre
Freiheit und Rechte kämpfen, in den wirren von Revolution und Umbruch von Politischem Zeitgeschehen. Das…mehrVerdächtige gefunden: Henriette Zobel, eine Freiheitskämpferin und Wilhelmines beste Freundin.
Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Ines Thorn, ist mit ihrem neuen Roman“ Der Horizont der Freiheit“, eine wirklich, Authentische und berührende Geschichte, über Frauen gelungen, die für ihre Freiheit und Rechte kämpfen, in den wirren von Revolution und Umbruch von Politischem Zeitgeschehen. Das die Geschichte auf wahren Begebenheiten ruht, macht das ganze noch Interessanter, besonders Henriette Zobel,eine politisch interessierte Frau, die historisch verbürgt ist. Auch Wilhelmine Pfaff ihre Freundin, das gegen teil von ihr schloss ich in mein Herz.Man erfährt viel von den Menschen, die auf die Straße gehen, um für ihre Rechte zu kämpfen. Es war spannend und neu für mich zu erfahren wie der Aufbauverlag in Frankfurt am Main gegründet wurde, von zwei Freunden, Joseph Rütten und Dr. Zacharias Löwenthal, der sich später Loening nannte, so wurde aus deren Literarischen Anstalt die sie führten, Rütten&Loening. Für mich hat die Autorin diesen Menschen und dem Verlag ein Denkmal gesetzt. Der Schreibstil ist flüssig, Bildhaft und mitreißend. Das Politische Zeitgeschehen hervorragend recherchiert, und spannend wiedergegeben. Ihre Figuren wirken lebendig, auch deren Charaktere und Emotionen sind gut dargestellt. Ich habe mit ihnen, gelacht, geweint und gebangt, sie werden in meinem Herzen weiterleben. Es war schön, so vielen historischen Persönlichkeiten zu begegnen.
Zum Inhalt:
Mir tat die junge Wilhelmine Pfaff sehr leid, als ihr Mann starb. Sie steht alleine da, mit einem Berg von Schulden und der Druckerei. Dann noch diese Zeiten damals, als man als Frau nichts galt, und diese unruhigen Zeiten. Die Zensur, wehe wenn man was falsches druckt. Sie hat es wirklich nicht leicht. Aber gut das sie diese Haushälterin das Salzweib hat mit ihrem flotten Mundwerk, die hat mich oft beim Lesen zum lachen gebracht. Aber sie ist es die Wilhelmine aus ihrem dunklen Loch holt. Aber auch Henriette Zobel, ein Wirbelwind und Wilhelmine beste Freundin, ist ihr eine große Stütze. Zwei Freundinnen wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten, die eine ein Wirbelwind, politisch interessiert und kämpferisch, die andere der ruhende Pool, die noch viel von Henriette lernt und tatkräftig unterstützt wird. Beide wollen für den Erhalt der Druckerei kämpfen, was gar nicht so einfach ist, als Frau Aufträge zu bekommen. Joseph Rütten, mochte ich auch gleich und er und Zacharias wollen sie unterstützen. Sie darf für die beiden „ Den Struwwelpeter“ drucken, aber auch politische Bücher drucken, die unter Zensur stehen, da sie gegen die Obrigkeit und für die Revolution sind. Das Salzweib ist von Henriette nicht begeister und fürchtet das es ein schlimmes Ende nimmt. Dafür schwärmt sie für Joseph Rütten, der auf Wilhelmine ein Auge geworfen hat. Ob das Salzweib mit Henriette recht behält, die für die Rechte und Freiheit kämpft ? Es geht sehr turbulent zu, und es treffen einem immer wieder überraschende Wendungen, von denen man überrascht wird. Es war schön zwischen drin soviel über das politische Zeitgeschehen zu erfahren, von dem mir vieles neu war. Wie das ganze ausgeht, ob die Frauen die Druckerei retten und noch vieles mehr, sollte jeder für sich hera