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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Horror in Bezug auf Cindy Shermans Werke zu untersuchen, ist ein sehr vielseitiges und keineswegs einfaches Unterfangen. Da Shermans Kunst zu allererst die Frau und die mit ihr verbundene Problematik ins Zentrum stellt und gleichzeitig ihr Medium Fotographie der filmischen Ästhetik sehr nahe bringt - ich denke da vor allem an ihre „Untitled Film Stills“ und „Centerfold“ -Bilder - ist es naheliegend, dass man bei der Analyse der Rolle der Frau in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Horror in Bezug auf Cindy Shermans Werke zu untersuchen, ist ein sehr vielseitiges und keineswegs einfaches Unterfangen. Da Shermans Kunst zu allererst die Frau und die mit ihr verbundene Problematik ins Zentrum stellt und gleichzeitig ihr Medium Fotographie der filmischen Ästhetik sehr nahe bringt - ich denke da vor allem an ihre „Untitled Film Stills“ und „Centerfold“ -Bilder - ist es naheliegend, dass man bei der Analyse der Rolle der Frau in Filmen, vor allem in Horrorfilmen beginnt. In Horrorfilmen spielt, genauso wie in den oben angegebenen Werken Cindy Shermans, der Voyeurismus, sowie der Phallozentrismus und der Sadismus des Mannes eine große Rolle. Die offensichtlich auf Alfred Hitchcocks Filme anspielenden Film Stills „ #14“ und „ #48“ geben ein gutes Beispiel zu diesem Thema ab. Sherman war dem Aspekt des Horrors, wie sie selber sagt, sehr zugetan. Die Grausamkeit der „Sex Pictures“ sowie der „Disaster-Pictures“ bestätigen diese Tatsache nur zu gut. Auch die „Fairy Tales“ und die „Clown-Pictures“ zeugen von einem außergewöhnlichen Gespür für das an das Horrorhafte grenzende Unheimliche. Horror ist ein Genre, das wahrscheinlich wie kein anderes mit einer Menge Komplexen des Menschen wie der einzelnen Geschlechter beladen ist, sie offenbart und befriedigt zugleich. Diese Arbeit wird somit zu einem großen Teil die feministische Sicht des Horror-Genres - die mit der Freudschen, also psychoanalytischen eng verbunden ist - behandeln.