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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man als Erwachsener auf den Sportunterricht in der Schule zurückblickt und dabei ganz speziell an die Sportart Leichtathletik denkt, dann fallen einem meistens die Disziplinen Laufen in Form von Sprints und Ausdauerläufen, Werfen von Schlagbällen, Springen in eine Sandgrube und eventuell noch Kugelstoßen ein. Diese Disziplinen wurden oft im Sommer unterrichtet, wobei den Abschluss…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man als Erwachsener auf den Sportunterricht in der Schule zurückblickt und dabei ganz speziell an die Sportart Leichtathletik denkt, dann fallen einem meistens die Disziplinen Laufen in Form von Sprints und Ausdauerläufen, Werfen von Schlagbällen, Springen in eine Sandgrube und eventuell noch Kugelstoßen ein. Diese Disziplinen wurden oft im Sommer unterrichtet, wobei den Abschluss der Sportart Leichtathletik das alljährlich stattfindende Sportfest bildete. Dabei trafen sich alle Schüler einer Schule auf einem Sportplatz und traten altersgerecht gegeneinander im Sprinten, Schlagballwurf, Weitsprung, Kugelstoßen und Ausdauerlauf an. Der Beste einer Altersklasse bekam am Ende eine Ehrenurkunde, aber damit alle Schüler für ihre Leistungen anerkannt wurden, gab es noch Sieger- und Teilnehmerurkunden. Wenn man dann als Sportstudent an eine Universität kommt und alle Sportarten durchläuft, dann stellt man sehr schnell fest, dass man im Studium noch mehr Disziplinen als in der Schule zu bewältigen hat. So kommt zum Beispiel in der Leichtathletik der Hürdenlauf hinzu. Er zählt in der Leichtathletik zum Sprint, da der Sportler schnellstmöglich die zu überwindenden Hindernisse überlaufen muss. Oft stellt man sich dann als Sportstudent die Frage, warum man in der Schule nicht im Hürdenlauf unterrichtet wurde. Die Antwort auf diese Frage ist jedoch sehr leicht. In vielen Schulen ist es nicht möglich den Hürdenlauf zu üben, da entweder die materiellen Bedingungen fehlen, oft fehlen auch die räumlichen Bedingungen, zum Beispiel der angemessene Platz. Ein drittes Hindernis könnte auch der Sportlehrer selbst sein, da die Einführung des Hürdenlauf einen größeren Anspruch an die Lehrtätigkeit des Sportlehrers stellt als das Üben von weitspringen, laufen oder werfen. Diese Arbeit wird zunächst theoretisch den Hürdenlauf behandeln und einen Überblick über Wettkampfbestimmungen, Technikmerkmale und Vermittlungsmethodik geben. Im Anschluss soll eine Unterrichtsplanung für die Vermittlung der Rhythmusschulung Anregungen geben, wie man den Hürdenlauf mit einfachen Mitteln im Sportunterricht einführen kann, damit in Zukunft mehr Sportlehrer bestrebt sind, die Schüler umfassender auszubilden.

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