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  • Format: ePub

Der Hund von Florenz von Felix Salten ist ein faszinierender Roman, der die Leser in eine Welt voller Magie, Abenteuer und tiefgründiger menschlicher Emotionen entführt. Dieses Meisterwerk, das erstmals 1923 veröffentlicht wurde, ist weit mehr als nur eine Geschichte über einen Hund; es ist eine Erzählung über Identität, Freiheit und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann namens Lukas Grassi, der in Florenz lebt und von einem Leben voller Abenteuer und Freiheit träumt. Eines Tages geschieht das Unfassbare: Lukas verwandelt sich in einen Hund.…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.07MB
Produktbeschreibung
Der Hund von Florenz von Felix Salten ist ein faszinierender Roman, der die Leser in eine Welt voller Magie, Abenteuer und tiefgründiger menschlicher Emotionen entführt. Dieses Meisterwerk, das erstmals 1923 veröffentlicht wurde, ist weit mehr als nur eine Geschichte über einen Hund; es ist eine Erzählung über Identität, Freiheit und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann namens Lukas Grassi, der in Florenz lebt und von einem Leben voller Abenteuer und Freiheit träumt. Eines Tages geschieht das Unfassbare: Lukas verwandelt sich in einen Hund. Diese Verwandlung ist nicht nur ein physischer Wandel, sondern auch ein tiefgreifender emotionaler und psychologischer Prozess. Als Hund erlebt Lukas die Welt aus einer völlig neuen Perspektive und muss sich den Herausforderungen und Gefahren des Lebens auf der Straße stellen. Salten, der auch der Autor des berühmten Buches "Bambi" ist, zeigt in "Der Hund von Florenz" seine außergewöhnliche Fähigkeit, die Natur und die Tierwelt mit einer solchen Intensität und Detailgenauigkeit zu beschreiben, dass die Leser das Gefühl haben, selbst Teil der Geschichte zu sein. Die Beschreibungen von Florenz, den Straßen, den Menschen und natürlich den Tieren sind so lebendig und realistisch, dass man die Stadt und ihre Bewohner förmlich vor sich sehen kann. Doch "Der Hund von Florenz" ist nicht nur eine Abenteuergeschichte. Es ist auch eine tiefgründige Reflexion über das Menschsein und die Frage, was es bedeutet, wirklich frei zu sein. Lukas' Reise als Hund ist eine Metapher für die Suche nach Selbstverwirklichung und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Die Leser werden dazu angeregt, über ihre eigenen Träume und Wünsche nachzudenken und darüber, was sie bereit sind zu opfern, um diese zu erreichen. Die Charaktere in diesem Roman sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Neben Lukas gibt es eine Reihe von Nebenfiguren, die alle ihre eigenen Geschichten und Motivationen haben. Diese Figuren tragen dazu bei, die Welt von "Der Hund von Florenz" noch reicher und komplexer zu machen. Besonders bemerkenswert ist die Beziehung zwischen Lukas und einem alten, weisen Hund, der ihm als Mentor und Freund zur Seite steht. Diese Beziehung ist ein zentrales Element der Geschichte und zeigt die Bedeutung von Freundschaft und Vertrauen. Felix Salten gelingt es, in "Der Hund von Florenz" eine perfekte Balance zwischen Spannung, Emotion und philosophischer Tiefe zu finden. Der Roman ist sowohl für junge Leser als auch für Erwachsene geeignet und bietet auf jeder Ebene etwas Besonderes. Die Sprache ist klar und poetisch, die Handlung fesselnd und die Themen zeitlos und universell. Insgesamt ist "Der Hund von Florenz" ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, die Herzen berührt und die Leser auf eine unvergessliche Reise mitnimmt. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, wird mit einer tiefen und bereichernden Leseerfahrung belohnt.

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Autorenporträt
Felix Salten, geboren als Siegmund Salzmann am 6. September 1869 in Budapest, ist eine der faszinierendsten und vielseitigsten Persönlichkeiten der österreichisch-ungarischen Literaturgeschichte. Bekannt geworden durch sein weltberühmtes Werk "Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde", hat Salten ein beeindruckendes literarisches Erbe hinterlassen, das weit über seine bekannteste Schöpfung hinausgeht. Salten wuchs in Wien auf, wohin seine Familie kurz nach seiner Geburt zog. Die frühen Jahre waren von finanziellen Schwierigkeiten geprägt, was ihn zwang, das Gymnasium ohne Abschluss zu verlassen und in einer Versicherung zu arbeiten. Doch seine Leidenschaft für das Schreiben ließ ihn nicht los. Bereits 1889 veröffentlichte er sein erstes Gedicht unter dem Pseudonym Felix Salten. In den 1890er Jahren schloss sich Salten dem Literatenkreis "Jung-Wien" an, zu dem auch Größen wie Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal gehörten. Trotz seiner bescheidenen Herkunft fand er in diesem Kreis Anerkennung und Freundschaft. Seine Arbeiten als Feuilletonist und Theaterkritiker machten ihn bald zu einer bekannten Figur in der Wiener Kulturszene. Saltens literarisches Werk ist bemerkenswert vielfältig. Neben Romanen und Erzählungen schrieb er auch Theaterstücke, Operettenlibretti und Drehbücher. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, die Natur und die Tierwelt mit einer solchen Intensität und Detailgenauigkeit zu beschreiben, dass seine Geschichten zeitlos und universell wirken. Dies zeigt sich besonders in "Bambi", das 1923 veröffentlicht wurde und später von Walt Disney verfilmt wurde. Doch Salten war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller, sondern auch ein engagierter Journalist und Kritiker. Er setzte sich leidenschaftlich für die Werke seiner Freunde und Kollegen ein und war ein scharfsinniger Beobachter der politischen und kulturellen Entwicklungen seiner Zeit. Seine Kunstkritiken und Feuilletons umfassten nahezu alle Themenbereiche und zeugen von einer beeindruckenden intellektuellen Bandbreite. Die politischen Umwälzungen der 1930er Jahre hatten jedoch auch auf Salten tiefgreifende Auswirkungen. Als Jude und Kritiker des Nationalsozialismus sah er sich gezwungen, 1938 mit seiner Familie in die Schweiz zu emigrieren. Trotz der schwierigen Umstände setzte er seine schriftstellerische Tätigkeit fort und hinterließ ein Werk, das bis heute nachwirkt. Felix Salten starb am 8. Oktober 1945 in Zürich, doch sein literarisches Erbe lebt weiter. Seine Geschichten, insbesondere "Bambi", haben Generationen von Lesern berührt und inspiriert. Saltens Fähigkeit, die Schönheit und Tragik des Lebens in Worte zu fassen, macht ihn zu einem der bedeutendsten Autoren seiner Zeit. Wer sich auf die Werke von Felix Salten einlässt, wird mit einer tiefen und bereichernden Leseerfahrung belohnt. Seine Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern regen auch zum Nachdenken an und bieten einen einzigartigen Einblick in die menschliche Natur und die Welt um uns herum. Saltens Leben und Werk sind ein beeindruckendes Zeugnis für die Kraft der Literatur und die unerschütterliche Leidenschaft eines Mannes, der trotz aller Widrigkeiten seinen eigenen Weg ging und die Welt mit seinen Worten bereicherte.