Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Blick von dem klassischen Kriegsgeschehen und den Folgen des Krieges abgewendt werden. Stattdessen wird die Frage nach den Ursachen für den Krieg untersucht. Als direkte Ursachen für den Kriegsausbruch gelten in der Forschung vor allem zwei ausschlaggebende Faktoren. Zum einen die Konfiszierung des Herzogtums Guyenne durch König Phillip VI 1337. Zum anderen erhob König Eduard III von England seit 1328 Anspruch auf die französische Krone und versuchte, diesen stets zu erneuern. Es wird in der Untersuchung der Forschungsstand aufgegriffen. Es gilt zu erforschen, welche Voraussetzungen die Hintergründe für die genannten Faktoren bildeten. Zunächst gilt es zu ergründen, welche entscheidenden Lehnsrechtlichen Entwicklungen den anlgo-französischen Beziehungen zugrunde liegen. Des Weiteren werden die Hintergründe der Auseinandersetzungen um die französische Krone beleuchtet. Für eine Beantwortung der Fragestellung werden ausgewählte historische Entwicklungen und ihre Bedeutung auf dem Weg zum Kriegsausbruch systematisch analysiert. Dabei beschränken sich die Untersuchungen zu diesen Ereignissen auf den Zeitraum von 1066 bis 1337 n. Chr. und sind geographisch weitgehend auf den anglo-französischen Raum einzugrenzen. Ziel der Hausarbeit ist, die Hintergründe der genannten Auslöser für den Ausbruch des Hundertjährigen Krieges differenziert zu untersuchen.
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