Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit erläutert anhand von zwei aufgestellten Hypothesen, wieso das Verfahren für die Entwicklung und die Zulassung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 derart beschleunigt werden konnte und ob diese Gründe der Auslöser für die anfänglich geringe Impfbereitschaft waren. Impfstoffe sind seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr aus der modernen Medizin wegzudenken. Durch Impfungen konnten Infektionskrankheiten stark eingeschränkt und manche sogar ausgerottet werden. Doch die Entwicklung von Impfstoffen – von der Idee bis hin zum ersten Pieks – ist ein Prozess mehrerer Jahre, im Durchschnitt sogar bis zu zehn Jahren. Aus diesem Grund steht für neue virale Erkrankungen, wie bei SARS-CoV-2, erstmal kein Impfstoff zu Verfügung. Um noch größeren Schaden zu vermeiden und die Ausbreitung in den Griff zu bekommen, musste dieser bisher bekannte Prozess maßgeblich verkürzt werden. So haben Forschungsgruppen und pharmazeutische Unternehmen mit beispielloser Intensität daran zusammengearbeitet, möglichst schnell einen Impfstoff gegen COVID-19 zu entwickeln.