Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Historische Ethnologie), Veranstaltung: Politik im indigenen Nordamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in dieser Arbeit behandelten Aspekte lauten wie folgt: - Klärung der Terminologie 'Indianer', 'Stamm' und 'indigen', mit dem Ziel, einen diplomatischen Denkansatz anzusteuern; - Überblick sowohl über die Vorgeschichte, als auch über die Durchführung des 'Indian Reorganization Act' (IRA) im Zuge des 'Indian New Deal' durch John Collier; - schwerpunktmäßige historische Darstellung der 'Indian Congresses' (Tagungen der Amerikanischen Ureinwohner) im Hinblick auf deren Funktion als Wahlkampf-Medium zugunsten des IRA, bei gleichzeitiger Beleuchtung der divergierenden Stellungnahmen seitens der Ureinwohner; - Abschließende Betrachtung der hypothetischen Fragestellung: 'Wären zu Beginn der Beziehungen zwischen den Amerikanischen Ureinwohnern und den europäischen Siedlern bereits diplomatischere Resultate erzielbar gewesen?' Ziel dieser Arbeit: Darstellung eines kulturhistorischen Überblicks über das Verhältnis zwischen indigenen Kulturen in Nordamerika und der US-Regierung, insbesondere anhand des 20. Jahrhunderts zur Zeit der Durchführung des ,Indian New Deal', aufzuzeigen.
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