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Wer eigene Schreckenserfahrungen nicht verarbeitet hat, gibt sie direkt oder indirekt weiter an die nächste Generation. Traumatisierte Mütter etwa können sich oft nicht gut um ihre Kinder kümmern; wie geht es ihnen damit, wenn sie sich der Wahrheit stellen - und wie geht es den Kindern damit? Die Psychotraumatologin Michaela Huber hat Kolleginnen und von Gewalt betroffene Menschen befragt, um Antworten u.a. auf folgende Fragen zu finden: Wie kann man verstehen lernen, was einem wirklich angetan wurde, und wie schafft man es, sich von traumatisierenden Bindungspersonen zu lösen? Was hilft beim…mehr

Produktbeschreibung
Wer eigene Schreckenserfahrungen nicht verarbeitet hat, gibt sie direkt oder indirekt weiter an die nächste Generation. Traumatisierte Mütter etwa können sich oft nicht gut um ihre Kinder kümmern; wie geht es ihnen damit, wenn sie sich der Wahrheit stellen - und wie geht es den Kindern damit? Die Psychotraumatologin Michaela Huber hat Kolleginnen und von Gewalt betroffene Menschen befragt, um Antworten u.a. auf folgende Fragen zu finden: Wie kann man verstehen lernen, was einem wirklich angetan wurde, und wie schafft man es, sich von traumatisierenden Bindungspersonen zu lösen? Was hilft beim äußeren und inneren Ausstieg aus destruktiven Bindungen? Wie können sich Überlebende mit ihren inneren unterschiedlichen "Seelen in ihrer Brust" auseinandersetzen, und wozu lohnt sich das?

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Autorenporträt
Michaela Huber, Jahrgang 1952, ist eine international bekannte und mehrfach ausgezeichnete Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Sie war zunächst Wissenschaftsjournalistin, bevor sie sich der Psychotraumatologie hauptberuflich zuwandte, und ist Autorin zahlreicher Bücher zu den Themen Trauma, Psychotherapie und Bindung, u.a. "Viele Sein", "Der Feind im Innern" und (als Mitherausgeberin) "Integration des Fremden?!" (alle Junfermann-Verlag). Seit 1995 leitet sie als 1. Vorsitzende die Fachgesellschaft für Komplextrauma und dissoziative Störungen, die 2008 umbenannt wurde in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" DGTD e.V.