Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,7, Universität Trier (Institut für Stadt- und Regionalökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ erkannte schon der bekannte Chansonier Reinhard Mey 1974 auf seinem Album „20.00 Uhr“. Das er mit dieser Aussage marktbezogen im Unrecht war sei dem Nicht-Ökonomen Mey zu verzeihen. Etwa zur gleichen Zeit vollzog sich auf dem internationalen Markt für Verkehrsflugzeuge mit dem Eintritt des Airbus Konsortiums eine entscheidende Trendwende. Die vorliegende Arbeit will zunächst die Akteure identifizieren, den Markt für Verkehrsflugzeuge charakterisieren, sowie die staatliche Eingriffe beschreiben. Ein Schwerpunkt wird hier auf dem theoretischen, insbesondere spieltheoretischen Hintergrund liegen: Warum wird die Flugzeugbranche hoch subventioniert? Wie erklärt sich das Marktverhalten der Kontrahenten? Und warum ist der derzeitige Markt relativ zeitstabil? Im letzten Teil soll eine Aussage darüber gemacht werden, inwieweit der Markt für Verkehrsflugzeuge reguliert, subventioniert und staatlich beeinflusst wird. Kann man überhaupt noch von einem Markt im klassischen Sinne sprechen, oder ist das Marktgefüge nur deshalb stabil, weil es durch Dritte künstlich „gesteuert“ wird?