Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,00, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: „The IMF is an organisation of 184 countries, working foster global monetary cooperation, secure financial stability, facilitate international trade, promote high employment and sustainable economic growth and reduce poverty.“ Der Internationale Währungsfond (IWF, bzw. IMF: International monetary fund) wurde zu Hilfe gerufen, um drei der von der Krise am schwersten betroffenen Länder (Indonesien, Korea und Thailand) finanziellen Beistand zu leisten. Die Strategie für die Bekämpfung der Krise enthielt drei Hauptkomponenten: · Finanzierung · Makroökonomische Maßnahmen · Strukturreformen. Die Asienkrise ist das wichtigste weltpolitische Ereignis des Jahres 1997. Sie ist nicht nur Ausdruck von wirtschaftlichen Schwierigkeiten kleiner, relativ unbedeutender südost- und ostasiatischer Volkswirtschaften, sondern eine Krise unseres globalisierten Wirtschaftssystems. Demnach ist die Asienkrise wesentlich durch Systemfehler und fehlende Stabilisierungsmechanismen in der entfesselten Weltwirtschaft möglich geworden. Für die Entstehung der Asienkrise waren somit nicht nur einige wenige Gründe verantwortlich, sondern eher eine ganze Reihe von Gründen, auf die im Laufe der Arbeit eingegangen wird. „Die Untersuchung der Asienkrise ist deshalb nicht nur für diejenigen von Interesse, die sich mit Ostasien und dem pazifischen Raum beschäftigen. Sie verschafft uns Erkenntnisse über die Wirkungsweisen des Kapitalismus in Zeiten der Globalisierung“ Somit steht jene sehr wichtige Frage im Mittelpunkt: Hat der IWF das richtige Maßnahmenpaket für die Problemlage in Südostasien verordnet? Diese Frage soll durch diese Arbeit leiten und wird am Ende in einem Resumée zusammenfassend erörtert.