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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die USA und die regionale Ordnung im arabisch-persischen Golf, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Entscheidungsprozess der Außenpolitik der Vereinigten Staaten ist vorwiegend ein Aushandlungsprozess im Spannungsfeld zwischen Kongress, Präsident und Öffentlichkeit. Die Hauptfrage, die ich in dieser Arbeit untersuchen möchte ist, ob einer der Hauptakteure, Präsident oder Kongress, im Aushandlungsprozess der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die USA und die regionale Ordnung im arabisch-persischen Golf, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Entscheidungsprozess der Außenpolitik der Vereinigten Staaten ist vorwiegend ein Aushandlungsprozess im Spannungsfeld zwischen Kongress, Präsident und Öffentlichkeit. Die Hauptfrage, die ich in dieser Arbeit untersuchen möchte ist, ob einer der Hauptakteure, Präsident oder Kongress, im Aushandlungsprozess der US-Golfpolitik eine führende Rolle übernehmen konnte. Zeitlich möchte ich mich auf die Jahre 1990 bis 1998, also auf die Regierungszeiten der Präsidenten George Bush Sr. und Bill Clinton beziehen. Dieser Zeitraum ist besonders interessant, weil er verschiedene Mehrheits- und Parteienkonstellationen bezüglich Kongress und Präsidentenamt hervorbrachte. Bei der im ersten Teil der Arbeit geführten allgemeinen Systemanalyse gehe ich auf die beiden Hauptakteure näher ein und münde in der Kristallisation zweier Konfliktfelder zwischen Administration und Kongress. Ich möchte mich auf zwei Felder beschränken, die für die Außenpolitik besonders wichtig sind. Es ist zum einen der Konflikt um die war powers und zum anderen das Budgetrecht des Kongresses. Diese beiden Problembereiche werden dann im zweiten, speziellen Teil der Arbeit anhand dreier Fallstudien näher untersucht. Sie beziehen sich auf die Zeiträume 1990-1992, 1993-1995 und 1996-1998. Über diese Studien möchte ich dann zur Beantwortung meiner Eingangs gestellten Frage gelangen. Für die Systemanalyse stütze ich mich überwiegend auf das Standardwerk von Herbert Dittgen „Amerikanische Demokratie und Weltpolitik: Außenpolitik in den Vereinigten Staaten“, auf Veröffentlichungen des Congressional Quarterly, sowie den Verfassungstext selbst. Für den speziellen Teil konnte ich auf diverse Berichte des Congressional Research Services zugreifen. Außerdem waren Texte von Zbigniew Brzezinski, Brent Scowcroft, Robert Litwak und Jürgen Wilzewski wichtige Bereicherungen meines