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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 3,0, Ruhr-Universität Bochum (evangelisch Theologische Fakultät), Veranstaltung: Kirchengeschichte des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Investitur hat nichts mit den Begriffen Inventur oder investieren zutun. Er bezeichnet die Amtseinsetzung eines Bischofs/Erzbischofs in ein Bistum/Erzbistum. Ist nicht geklärt wer einen Bischof einsetzten darf und mehrere Parteien beanspruchen das Investiturrecht für sich, kommt es zu einem Streit, dem Investiturstreit. Heutzutage ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 3,0, Ruhr-Universität Bochum (evangelisch Theologische Fakultät), Veranstaltung: Kirchengeschichte des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Investitur hat nichts mit den Begriffen Inventur oder investieren zutun. Er bezeichnet die Amtseinsetzung eines Bischofs/Erzbischofs in ein Bistum/Erzbistum. Ist nicht geklärt wer einen Bischof einsetzten darf und mehrere Parteien beanspruchen das Investiturrecht für sich, kommt es zu einem Streit, dem Investiturstreit. Heutzutage ist klar, dass die katholische Kirche ihre Bischöfe alleine beruft und einsetzt. Ziel dieser Seminararbeit ist es herauszufinden wie die Investitur im Mittelalter gehandhabt wurde und wie es zu einem Investiturstreit kommen konnte. Der Zeitraum von 1075 – 1122 gilt als die Hochzeit des Investiturstreits. Eine Untersuchung der Jahre vor dem Investiturstreits ist nötig, wo vor allem das Papsttum und theologie-geschichtliche Veränderungen dieser Zeit genauer untersucht werden sollten um die entscheidenden Veränderungen zu verstehen. Zudem ist zu begutachten wie sich die deutschen Könige und Kaiser gegenüber den Päpsten und Bischöfen verhielten. Zur Untersuchung stehen zahlreiche Quellen und sekundär Literatur zur Verfügung.