Hier in der südlichen Halbkugel war Frühling. Wie jeden Morgen klingelte der Wecker um 7.30 Uhr, aber merkwürdigerweise war an diesem Morgen das Aufstehen für mich nicht so mühsam.
In der Nacht war etwas Besonderes geschehen. Früher hatte ich einmal das Buch von Paulo Coelho gelesen, im Jahr zuvor hatte ich den Film The Way gesehen, aber ich hatte nie wirklich daran gedacht, den Jakobsweg selbst zu begehen. Natürlich hatte ich mir öfter einmal gesagt "früher oder später mache ich das", aber an diesem Vormittag wurde der Gedanke so stark und realistisch, dass ich nicht mit dem einfachen Wunsch aufwachte, den Jakobsweg zu begehen, sondern mit der Überzeugung, es wirklich zu tun. Ich wusste, dass ich die Antworten nur finden würde, wenn ich nach Santiago de Compostela pilgern würde, es handelte sich schließlich um mein Leben, um das, was mir von meinem Leben noch übrig blieb, darum also, die Unglücklichkeit zu besiegen, die ich seit zu vielen Jahren vor allen und auch vor mir selbst versteckte.
Der Jakobsweg rief nach mir. Diese geheimnisvolle Energie gelangte bis nach São Paolo in Brasilien und überzeugte mich. Der Jakobsweg ist etwas Lebendiges, nicht einfach irgendeine zu durchwandernde Strecke, er stellt eine Energie dar, die durch Tausende von Pilgern immer weiter genährt wird, die sich jedes Jahr diesem phantastischen, unglaublichen, beeindruckenden und alles verändernden Abenteuer hingeben.
In der Nacht war etwas Besonderes geschehen. Früher hatte ich einmal das Buch von Paulo Coelho gelesen, im Jahr zuvor hatte ich den Film The Way gesehen, aber ich hatte nie wirklich daran gedacht, den Jakobsweg selbst zu begehen. Natürlich hatte ich mir öfter einmal gesagt "früher oder später mache ich das", aber an diesem Vormittag wurde der Gedanke so stark und realistisch, dass ich nicht mit dem einfachen Wunsch aufwachte, den Jakobsweg zu begehen, sondern mit der Überzeugung, es wirklich zu tun. Ich wusste, dass ich die Antworten nur finden würde, wenn ich nach Santiago de Compostela pilgern würde, es handelte sich schließlich um mein Leben, um das, was mir von meinem Leben noch übrig blieb, darum also, die Unglücklichkeit zu besiegen, die ich seit zu vielen Jahren vor allen und auch vor mir selbst versteckte.
Der Jakobsweg rief nach mir. Diese geheimnisvolle Energie gelangte bis nach São Paolo in Brasilien und überzeugte mich. Der Jakobsweg ist etwas Lebendiges, nicht einfach irgendeine zu durchwandernde Strecke, er stellt eine Energie dar, die durch Tausende von Pilgern immer weiter genährt wird, die sich jedes Jahr diesem phantastischen, unglaublichen, beeindruckenden und alles verändernden Abenteuer hingeben.
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