Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Der Jude im Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Äquivalenz der Schwerpunkte des Romans hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem Judentum, der Darstellung eines jüdischen Ghettos und Jurek Beckers erste Lebensjahre in einem solchen ist augenscheinlich. Doch kann man das 1967 von Jurek Becker geschriebene Drehbuch "Jakob der Lügner" wirklich als einen autobiografischen Verarbeitungsversuch betrachten? Als Versuch also, das Gefühl des Einzelnen in einer großen Masse - eingesperrt, überwacht und mundtot - in den eigenen Kontext zu setzen und dadurch eine Eigenrehabilitation herbeiführen zu wollen? Jurek Beckers ganz eigene Einstellung zum Judentum ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt für das Verstehen dessen, was der Roman vermitteln will.
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