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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,4, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heine war Zeit seines Lebens nur schwer in Kategorien einzuordnen. Die Kategorie "jüdisch" war für ihn ebenfalls voller Nuancen geprägt. In seinem bekannten "Buch der Lieder" schreibt er im Zyklus "Heimkehr" von dieser Außenseiterrolle als Jude. Diese Rolle wird in der Arbeit analysiert. Hass, Ausgrenzung und Antisemitismus. Begriffe, die für Juden des 19. Jahrhunderts zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,4, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heine war Zeit seines Lebens nur schwer in Kategorien einzuordnen. Die Kategorie "jüdisch" war für ihn ebenfalls voller Nuancen geprägt. In seinem bekannten "Buch der Lieder" schreibt er im Zyklus "Heimkehr" von dieser Außenseiterrolle als Jude. Diese Rolle wird in der Arbeit analysiert. Hass, Ausgrenzung und Antisemitismus. Begriffe, die für Juden des 19. Jahrhunderts zum Alltag gehörten und noch lange gehören sollten. Auch Heinrich Heine ist aufgrund seiner jüdischen Herkunft eben solchen antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Wie andere seiner Zeitgenossen, versucht er die Gemeinsamkeiten zwischen Deutschen und Juden zu betonen und ein friedliches Leben zwischen Juden und Christen zu ermöglichen. Im Zentrum dieser Aufgabe steht die ewige und überall geltende Ausgrenzung der Juden. Eine solche wird auch in "Donna Clara" im "Buch der Lieder" deutlich. Ein strahlender Ritter trifft im mittelalterlichen Spanien auf eine Prinzessin und ihre Vorstellungen von anderen Menschen, im Besonderen den Juden. Eine Liebesgeschichte für die Romantik nicht untypisch, jedoch mit einem Problem, der Ritter von Saragossa ist jüdisch. Ein Umstand, mit dem das Gedicht endet und keine Lösung dieser Situation erläutert wird. Ein Umstand, mit dem auch Heine vertraut gewesen sein muss, da jeder Versuch von jüdischer Seite sich anzupassen zurückgewiesen wurde. So sei, laut Höpfner, das eigene "Erleben des Ausgeschlossen- und Zurückgewiesenseins" ein elementarer Punkt der Dichtungen Heines. Diese führen sich von Heines kindlichen Erfahrungen der Zurückweisung aufgrund seiner Religion sein gesamtes Leben lang fort.

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Autorenporträt
Ich habe B.A. Germanistik mit dem Nebenfach Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert. In meinem Studium fokussierte ich mich auf deutsch-jüdische Literatur, jüdische Namensgeschichte und Shoah- beziehungsweise Holocaustforschung. Im Rahmen von Praktika war ich sowohl am Deutschen Nationaltheater in Weimar als auch an unterschiedlichen Schulen in Thüringen tätig. Außerdem war ich im Bundestagswahlkampf 2021 als Praktikant in der Social Media Kampagne eines Direktkandidaten beschäftigt. Ab November 2021 arbeitete ich für ein Jahr als Nachhilfelehrer bei der Schülerhilfe und für das Schuljahr 2022/23 leitete ich als Honorarkraft die Theater-AG der Kölledaer Grundschule. Anfang des Jahres 2023 war ich zudem als studentische Hilfskraft in der ThULB (Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek) beschäftigt. Ehrenamtlich war ich Schauspieler am DNT Weimar und bin Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Außerdem bin ich ein Gründungsmitglied des wissenschaftlichen Beirates "Gedenkstätte Außenlager Sömmerda".