Mit den vielen Illustrationen sieht fast es aus wie ein Kinderbuch: das Buch „Der Junge, der Kaiser werden sollte“ von Ryan Holiday. Schnell habe ich allerdings festgestellt, dass es an kein Alter gebunden ist.
Ich habe über Marc Aurel bisher nicht viel gewusst, muss sogar sagen, dass ich nur
seinen Namen kannte, den allerdings verbunden mit einem positiven Eindruck.
Nachdem ich die…mehrMit den vielen Illustrationen sieht fast es aus wie ein Kinderbuch: das Buch „Der Junge, der Kaiser werden sollte“ von Ryan Holiday. Schnell habe ich allerdings festgestellt, dass es an kein Alter gebunden ist.
Ich habe über Marc Aurel bisher nicht viel gewusst, muss sogar sagen, dass ich nur seinen Namen kannte, den allerdings verbunden mit einem positiven Eindruck.
Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, hat sich das positive Bild von ihm fest in mir verankert. Ich bin total begeistert, wie der Autor mit einfachen Worten ein so genaues Bild von Marcus Aurelius gezeichnet hat. Einer seiner Lehrer, Rusticus, sagte: „Durch die Seiten eines Buches können wir mit Menschen sprechen, die vor langer Zeit lebten, und mit Leichtigkeit lernen, was sie sehr mühsam lernen mussten.“ Marcus war ein einzigartiger Mensch, der sehr viel gelernt hat und der Liebe und einen großen Gerechtigkeitssinn in sich getragen und an alle Menschen weitergegeben hat. Ich bin tief beeindruckt – allerdings auch von Rusticus, der auch sagte: „Wir können von jedem lernen. Unsere Gegner ebenso wie unsere Freunde, jeder ist in irgendetwas besser als wir.“
Im Anschluss an die Geschichte folgen einige Erläuterungen des Autors, so zum Beispiel einige seiner Errungenschaften von Marc als Kaiser. Interessant ist auch die Karte in den Innenseiten des Einbands, auf der die Orte zu sehen sind, die Marc Aurel bereist hat. Außerdem sind die Jahreszahlen der Reisen und kurze Notizen übersichtlich gestaltet und auf einen Blick erkennbar.
Ich empfehle das Buch sehr gern, weil es einen gelungenen Einstieg bietet, einen großen Mann der Geschichte ein wenig besser kennenzulernen.