Im Jahr 1920 veroffentlichte Hans Fallada unter dem Titel "e;Der junge Goedeschal"e; (1920) seinen ersten Roman, der in Ton und Stil noch stark vom Expressionismus beeinflusst war. Das Buch war ein Flop und fand nur wenige Leser. Heute ist Falladas Erstling unter Sammlern ein gesuchtes Objekt: Auf Buchauktionen erzielt die Erstausgabe aufgrund ihrer extremen Seltenheit hohe Preise. Angesiedelt in der "e;guten alten"e; Zeit vor dem ersten Weltkrieg, spielt "e;Der junge Goedeschal"e; in der Familie eines hohen Justizbeamten. Kai Goedeschal, der Obersekundaner, erlebt alle Sorgen und Note der Pubertat und findet keinen Beistand. Fallada widmet sich den Problemen junger Menschen, vor allem jener, die den Generationenkonflikt austragen, gegen eine pharisaische Erziehung rebellieren, die Doppelzungelei der Spezies Burger abwehren mussen. Seinen Erstling schrieb Fallada zwischen 1917 und 1919 in Berlin. Hans Falladas erster Roman Der junge Goedeschal, expressiv, bilderreich und eigenwillig.
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