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Im Gegensatz zu seinem alten Vorgänger hat sich der junge Mann in Hanno Millesis Buch entschieden, sein Leben an Land zu verbringen. Sofern er sich mal aufs Meer hinauswagt, dann als Gast und nur in Küstennähe. Dennoch gerät er eines Urlaubstages an einen Meeresbewohner, der ihn einen Tag lang durch die Stadt begleitet und zu einer alles entscheidenden Herausforderung für den jungen Mann wird. Hanno Millesi schreibt in seinen Erzählungen virtuos und hintergründig über die Entfremdung zwischen dem Individuum und der Welt, in die es gerät– und welche Kaskaden an skurrilen Gedanken und Möglichkeitsräume die Wahrnehmung der Welt hervorzubringen vermag.…mehr

Produktbeschreibung
Im Gegensatz zu seinem alten Vorgänger hat sich der junge Mann in Hanno Millesis Buch entschieden, sein Leben an Land zu verbringen. Sofern er sich mal aufs Meer hinauswagt, dann als Gast und nur in Küstennähe. Dennoch gerät er eines Urlaubstages an einen Meeresbewohner, der ihn einen Tag lang durch die Stadt begleitet und zu einer alles entscheidenden Herausforderung für den jungen Mann wird. Hanno Millesi schreibt in seinen Erzählungen virtuos und hintergründig über die Entfremdung zwischen dem Individuum und der Welt, in die es gerät– und welche Kaskaden an skurrilen Gedanken und Möglichkeitsräume die Wahrnehmung der Welt hervorzubringen vermag.
Autorenporträt
Hanno Millesi, geboren in Wien, Studium an der Universität Wien und an der Hochschule für angewandte Kunst. Auszeichnungen (Auswahl): Reinhard-Priessnitz-Preis (2017), Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien (2011, 2012). Zuletzt erschienen seine Romane »Die vier Weltteile« und »Der Charme der langen Wege«, die beide für den Österreichischen Buchpreis nominiert waren. www.hanno-millesi.com
Rezensionen
»Was sein literarisches Schaffen auszeichnet, ist die Fähigkeit zu einer präzisen Beobachtung von Details, die jeden Raum vital und angefüllt mit einem Möglichkeitsgewimmel erscheinen lassen - als würde man sich etwas unter dem Mikroskop anschauen und allerhand Lebensformen entdecken, die dem gewöhnlichen Blick verborgen bleiben.« (Jana Volkmann, Tagebuch)