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Unsere Gesellschaft altert unaufhaltsam. Diese Entwicklung birgt Sprengstoff, nicht nur für unsere Versorgungssysteme, sondern für den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt. Bisher konnten wir nach ähnlichen Warnungen wieder zur Tagesordnung übergehen. Mit dem bevorstehenden Eintritt der Babyboomer in den Ruhestand, mit den Protesten der jungen Klimaschützer gegen den Lebenswandel der Alten und mit den Folgen der Coronapandemie sind diese Zeiten endgültig vorbei. Es droht ein Ressourcenkampf, der nicht nur die Solidarität zwischen Jung und Alt, sondern auch die Lebens- und…mehr

Produktbeschreibung
Unsere Gesellschaft altert unaufhaltsam. Diese Entwicklung birgt Sprengstoff, nicht nur für unsere Versorgungssysteme, sondern für den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt. Bisher konnten wir nach ähnlichen Warnungen wieder zur Tagesordnung übergehen. Mit dem bevorstehenden Eintritt der Babyboomer in den Ruhestand, mit den Protesten der jungen Klimaschützer gegen den Lebenswandel der Alten und mit den Folgen der Coronapandemie sind diese Zeiten endgültig vorbei. Es droht ein Ressourcenkampf, der nicht nur die Solidarität zwischen Jung und Alt, sondern auch die Lebens- und Überlebenschancen alter Menschen massiv bedrohen könnte. Johannes Pantel analysiert diesen Konflikt, skizziert die drohende Eskalation und zeigt Lösungswege für ein gelingendes Bündnis zwischen den Generationen auf.
Autorenporträt
Johannes Pantel, Prof. Dr., geboren 1963, studierte Medizin, Philosophie, Psychologie und Geschichte der Medizin in Münster, Heidelberg und London. Nach seiner Facharztweiterbildung in Psychiatrie, Psychotherapie und Geriatrie, Forschungsaufenthalten in den USA sowie Habilitation (Universität Heidelberg) war er viele Jahre in leitenden klinischen Funktionen tätig und bekleidet heute eine Professur für Altersmedizin mit Schwerpunkt Psychogeriatrie und Klinische Gerontologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Er ist Autor und Herausgeber von 26 Sach- und Fachbüchern. Er wird als medizinischer Experte und Meinungsbildner vielfach angefragt. Er war und ist beratend u.a. für den Deutschen Bundestag, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Ministerien und zahlreiche Stiftungen tätig.
Rezensionen
Es sollte über die Fachgrenze der Gerontologie wahrgenommen, diskutiert und in den allgemeinen Diskurs eingespeist werden. Prof. Dr. Hermann Brandenburg socialnet. 20220531