36,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Amerika, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1754 brach in den amerikanischen Kolonien der letzte von insgesamt vier Kriegen zwischen Frankreich und England (French- and Indian War) um die Vorherherrschaft in Nordamerika aus. Zunächst konnten sich die französischen Kolonialtruppen behaupten und mehrere Schlachten für sich entscheiden. Zu den bedeutendsten Ereignissen der ersten zwei Kriegsjahre – aus französischer Sicht – gehörte die Einnahme des Postens Trent`s Fort (17.4.1754), das wenig später in Duquesne umbenannt wurde sowie die Niederlage…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Amerika, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1754 brach in den amerikanischen Kolonien der letzte von insgesamt vier Kriegen zwischen Frankreich und England (French- and Indian War) um die Vorherherrschaft in Nordamerika aus. Zunächst konnten sich die französischen Kolonialtruppen behaupten und mehrere Schlachten für sich entscheiden. Zu den bedeutendsten Ereignissen der ersten zwei Kriegsjahre – aus französischer Sicht – gehörte die Einnahme des Postens Trent`s Fort (17.4.1754), das wenig später in Duquesne umbenannt wurde sowie die Niederlage des englischen Generals Braddock bei Fort Duquesne (9.7.1755). Der erste größere Gegenschlag der Briten kostete Frankreich ihre Kolonie Acadien. Im Jahr 1755/56 griffen erstmals reguläre Truppen in das Geschehen ein. So sandte der französische Hof den sich auf zahlreichen Schlachtfeldern in Europa bewährten Offizier Louis-Joseph de Montcalm nach Neu-Frankreich. Unter seinem Oberbefehl gelang es den Truppen, im August 1756 das wichtige Fort Oswego zu nehmen. Gleich einer Kettenreaktion fielen weitere Militärposten im Gebiet von Oswego. Im Juli/August 1757 setzte Montcalm mit der Eroberung der Forts George und William Henry den Feldzug auf dem Gebiet der Kolonie New York fort. Doch dann kehrte er nach Kanada zurück, ohne den geplanten Vormarsch auf Albany, das Herz der Kolonie, zu realisieren. Am 8. Juli 1758 schlug Montcalm mit weit unterlegenen Kräften den britischen General James Abercromby, welcher eine Armee von 16.000 Mann befehligte. Dies war der bedeutendste Sieg, den je eine französischen Armee in den amerikanischen Kolonien errungen hat. Dann jedoch fiel nach mehrwöchiger Belagerung am 27. Juli 1758 die französischen Seefestung Louisbourg an England. Einer Katastrophe gleich kam der Verlust der nach der Einnahme Louisbourgs in Gefangenschaft geratenen französi5 schen Bataillone, immerhin 2.200 Mann. Insbesondere die Vernichtung der französischen Louisbourg-Flotte sollte sich für den weiteren Kriegsverlauf als verheerend auswirken. In dieser schwierigen Situation sandte Montcalm seinen Vertrauten Col. de Bougainville zum französischen Hof, um Unterstützung zu erbitten. [...]
Autorenporträt
Joachim Bornschein, geboren 1962 in Leinefelde (Eichsfeld), ist Journalist. Er veröffentlicht Sachbücher zu historischen Themen und lebt in Erfurt.