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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Internationales Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Führungsforschung mit der Rolle der Frau in der Wirtschaft. So zum Beispiel mit der Frage: „Warum sind die Frauen heutzutage noch in der Unterzahl in den Chefetagen?“ Obwohl feststeht, dass sie, einmal auf der Führungsebene angekommen, bessere Ergebnisse erzielen und wirkungsvoller arbeiten. Eine Studie mit dem Titel „Women Matter“ der Unternehmensberatung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Internationales Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Führungsforschung mit der Rolle der Frau in der Wirtschaft. So zum Beispiel mit der Frage: „Warum sind die Frauen heutzutage noch in der Unterzahl in den Chefetagen?“ Obwohl feststeht, dass sie, einmal auf der Führungsebene angekommen, bessere Ergebnisse erzielen und wirkungsvoller arbeiten. Eine Studie mit dem Titel „Women Matter“ der Unternehmensberatung McKinsey hat ergeben, dass Unternehmen mit einem hohen Frauenanteil 48 % höhere Gewinne erwirtschafteten als der Branchendurchschnitt. Der Frauenanteil bei den deutschen Führungskräften beträgt im Jahr 2006 31 %. Der Anteil der Geschäftsführerinnen betrug im Jahr 2008 rund 4 %. Diese waren in kleinen und mittleren (KMU) Unternehmen ansässig. Die Chancen für Frauen, ins Management zu kommen, stehen wirtschaftlich gut. Jungen Frauen ist es wichtig, sich dieselben Aufstiegschancen zu erarbeiten wie die Männer, und sie arbeiten hart für diese Ziele. Woran liegt es also, dass Frauen unterrepräsentiert sind im Management? Sind sie selbst Schuld? Wählen sie die falschen Berufe/ Branchen oder Studienrichtungen? Was könnte den Weg erschweren? Welche Chancen oder Lösungsmöglichkeiten gibt es, den Weg nach oben zu erleichtern, auch bezogen auf die entstehenden Hemmnisse? Bei der Ermittlung und Vorstellung möglicher Hemmnisse und Lösungen, in dieser Ausarbeitung, werden teils auch Vergleiche zu anderen europäischen Ländern gezogen, um dadurch Verbesserungspotential aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Deutschland und hierbei im Speziellen auf deutschen KMU. Der Großteil der deutschen Beschäftigten ist in den klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) beschäftigt. Das Besondere hierbei ist, dass die Mehrheit der in Deutschland beschäftigten Frauen ebenfalls den Weg in die KMU finden. Im Hinblick auf die Ausarbeitung ist nun interessant, warum alle Lösungskonzepte, die Frauen in die Wirtschaft und somit auch auf die Chefsessel bringen sollen, in der Mehrheit für Großunternehmen konzipiert sind. Die deutschen KMU sind meist nicht in der Lage, diese Ansätze für ihre Frauen, im Management, umzusetzen. Es wird daher versucht, nach der Herausarbeitung von Hindernissen für Frauen generell und auf ihrem Weg in die Führungsetage, Lösungskonzepte zu überprüfen, in Hinblick auf ihre Anwendbarkeit für deutsche KMU. Abschließend wird dann ein Blick in die mögliche Zukunft der „Führungsfrauen“ in deutschen KMU und der deutschen Wirtschaft allgemein gewährt.