Gymnasiallehrer Harry Milford hat viele Probleme und ein Ziel: Frühpensionierung. Als ihm eine Referendarin den Kopf verdreht, glaubt er kurz, alles wird gut. Ein grandioser Irrtum ... Marc Hofmann, Lehrer und Kabarettist, seziert den Wahnsinn zwischen Schule und Kleinfamilienhölle messerscharf, böse – und irre lustig. Harry Milford hat Wichtigeres zu tun, als es allen recht zu machen. Wenn der Deutschlehrer, Ehemann und Vater zweier pubertärer Zeitbomben die Augen schließt, sieht er einen friedlichen Karpfenteich, im Wasser hängt seine Angelschnur. Öffnet er sie, sitzt da ein Haufen frühreifer, aknegeplagter Vollpfosten: seine achte Klasse. Weiter soll er sich auch noch um die Referendarin Mareike Selig kümmern, und zuhause macht seine Frau dem Hausfreund schöne Augen. Wer würde da nicht zum Zyniker werden? Da hilft nur eins: Ab auf Klassenfahrt und rein ins amouröse Abenteuer. Und ehe Harry weiß, wie ihm geschieht, ist es mit der Ruhe vorbei …
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»"Der Klassenfeind" ist messerscharf, böse - und sehr lustig.« Stuttgarter Zeitung, 16.12.2015 »Das ist ein zynischer Blick, sicher, aber gerade dadurch wird es lustig, auch wenn einem bisweilen das Lachen im Hals stecken bleibt... Ein irres Lesevergnügen.« Andreas Hirt, GEW, Oktober 2015 »Dieses Buch muss man hören - und wenn es lautlos im eigenen Kopf vonstatten geht: Bis man herausplatzt vor Lachen. Denn unter dem Siegel der Übertreibung fördert "Der Klassenfeind" manchen Schwachsinn heutiger Pädagogik zutage.« Bettina Schulte, Badische Zeitung, 16.9.2015 »Das Buch beginnt als lustige Satire auf die Absurditäten der Wohlfühlschule... Hofmann stellt seinen Antihelden in die Kleinfamilienhölle und in die Schule: verbittert, zynisch und vereinsamt... Das Buch beschleunigt sich mit rabenschwarzem Humor zum Albtraum, der sich am Ende als Angsttraum entpuppt.« St. Galler Tagblatt, 17.9.2015