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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Utilitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die utilitaristische Ethik ist seit ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert stets heftigen, oft auch sehr polemisch geführten Angriffen ausgesetzt gewesen.“ Dennoch, oder gerade deshalb, ist der Utilitarismus bis heute, vor allem in den angelsächsischen Ländern, eine der meistdiskutiertesten moralphilosophischen Theorien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Utilitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die utilitaristische Ethik ist seit ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert stets heftigen, oft auch sehr polemisch geführten Angriffen ausgesetzt gewesen.“ Dennoch, oder gerade deshalb, ist der Utilitarismus bis heute, vor allem in den angelsächsischen Ländern, eine der meistdiskutiertesten moralphilosophischen Theorien geblieben. Seit nunmehr zweihundert Jahren haben sich die Vertreter der utilitaristische Ethik erfolgreich gegen zahlreiche Angriffe aus allen erdenklichen Richtungen gewehrt. Und auch in Deutschland werden nicht wenige Debatten auch unter utilitaristischen Gesichtspunkten geführt. Sowohl über die Frage ob die Polizei Folter androhen darf, um ein Menschenleben zu retten, welche spätestens seit dem Fall Wolfgang Daschner in der Öffentlichkeit heftig diskutiert wird, und mit dem verstärkt auftretenden internationalen Terrorismus noch an Brisanz gewinnt, als auch in der Debatte über das jüngst verabschiedete Luftsicherungsgesetz, wird häufig mit Hilfe des Prinzips der Nutzenmaximierung argumentiert. In welcher Weise die utilitaristischen Autoren auf Kritik reagiert haben und inwiefern das auch einen Wandel des Utilitarismus zur Folge hatte möchte ich in dieser Hausarbeit, am Beispiel der zwei bedeutendsten Vertreter des klassischen Utilitarismus, darstellen: Jeremy Bentham und John Stuart Mill. Zum besseren Verständnis werde ich zunächst, in aller Kürze, die Werdegänge der beiden Autoren zusammenfassen. Es folgt einer Darstellung der Lehre Benthams und der Kritik die an ihr geübt wurde. Anschließend werde ich zeigen wie John Stuart Mill in seinem wichtigsten Werk „Utilitarianism“ auf die einzelnen Kritikpunkte reagierte, wo Gemeinsamkeiten zu Benthams Lehre zu finden sind, und gegebenenfalls auch, wo er von dieser abweicht.