Im Zentrum dieses Buches steht eine kulturwissenschaftliche Reformulierung der Systemtheorie Luhmanns im Zusammenhang der Sozialen Arbeit. Vor dem Hintergrund der Kritik an den bisherigen Versuchen, eine systemtheoretische Fundierung der Disziplin herzustellen, werden die symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien von Liebe und Macht und deren Transformation im Kontext der Genese des Hilfesystems analysiert. Hierdurch gelingt eine bisher vernachlässigte empirische Anschlussfähigkeit des systemtheoretischen Zugangs zur Sozialen Arbeit und es entsteht ein weiteres Element zur Entwicklung wissenschaftstheoretischer Perspektiven der Sozialen Arbeit.
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"Indem die Studie aufzeigt, wie durch eine systemtheoretische Reformulierung lebensweltorientierter Sozialpädagogik eine sozialpädagogische Reflexionstheorie des Hilfesystems erarbeitet werden kann, erschließt sie den systemtheoretischen Ansatz für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der profession der Sozialen Arbeit." Soziale Arbeit - Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 11/12-2009