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VORSICHT, DIESE FRAU KANN JUDO! JUDO, NICHT YOGA Kitty Muhr wiegt ein bisschen mehr als ein durchschnittliches Magermodel, und sie ist auch sonst aus gröberem Holz geschnitzt. Sie raucht und trinkt und flucht, und sie mag Kerle. Richtige Kerle. Solche mit Haaren und keine Sackrasierer. Mit ihrer Polizeikarriere geht anfangs ebenso wenig weiter wie mit der lange ersehnten großen Liebe. Barkeeper Johnny aus der Bingobongobar, wo sie nahezu ihre gesamte Freizeit verbringt, ist es jedenfalls nicht. Dabei ist er groß, stark behaart und extrem männlich. EIN ERMITTLERDUO WIE KEBAB UND VEGGIE-BURGER…mehr

Produktbeschreibung
VORSICHT, DIESE FRAU KANN JUDO! JUDO, NICHT YOGA Kitty Muhr wiegt ein bisschen mehr als ein durchschnittliches Magermodel, und sie ist auch sonst aus gröberem Holz geschnitzt. Sie raucht und trinkt und flucht, und sie mag Kerle. Richtige Kerle. Solche mit Haaren und keine Sackrasierer. Mit ihrer Polizeikarriere geht anfangs ebenso wenig weiter wie mit der lange ersehnten großen Liebe. Barkeeper Johnny aus der Bingobongobar, wo sie nahezu ihre gesamte Freizeit verbringt, ist es jedenfalls nicht. Dabei ist er groß, stark behaart und extrem männlich. EIN ERMITTLERDUO WIE KEBAB UND VEGGIE-BURGER Blöd nur, dass Kitty ausgerechnet einen Zwerg als Partner zugewiesen bekommt, als endlich ihre Beförderung durchgeht. Einen zugewanderten Kurden namens Ali Khan Kurtalan, der sein Heil in vollständiger Assimilierung sucht. Die beiden passen zusammen wie Kebab und Veggie-Burger: Sie fährt einen alten Benz, er fährt Rad; sie tritt Türen ein, er hält sie ihr auf. MORD IM VORSTADTWEIBER-MILIEU Als hintereinander die Leichen von drei jungen, gut aussehenden Afrikanern gefunden werden, tauchen Kitty und Ali ein in ein Milieu, das ihnen beiden gar nicht schmeckt. Alle drei Opfer wurden in einer Flüchtlingsunterkunft von ein paar gut situierten Vorstadtweibern der Wiener Gesellschaft betreut: verwöhnte, überforderte Frauen in der Mitte ihres Leben, die sich langweilen und sich lieber mit schwarzen "Toyboys" amüsieren, anstatt sich um ihre eigene missratene Brut zu kümmern … "Manfred Rebhandl rockt. Im Grunde kenn ich keinen, der so unverblümt schreibt, ehrlich, mutig, grad raus - und irrsinnig komisch! Rebhandl war für mich schon Kult, da hab ich noch gar nicht selber ans Schreiben gedacht, und ich kann nur sagen: LESEN!" THOMAS RAAB
Autorenporträt
Manfred Rebhandl, geboren 1966, lebt als Autor in Wien. Er schreibt Krimis, Drehbücher, Theaterstücke und Reportagen, u. a. für den WIENER und den Standard. Seine Biermösel-Krimis rund um einen kriminalistisch ziemlich unbegabten Ausseer Gendarmen sind Kult. Zuletzt trieb Rebhandls schräger Ermittler Rock Rockenschaub am Wiener Brunnenmarkt sein Unwesen. "Das Schwert des Ostens", der erste Teil der Rockenschaub-Serie, wurde 2012 mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet und mit Gregor Seberg auf die Theaterbühne gebracht. "Der König der Schweine" ist der Auftakt zu einer brandneuen Krimireihe, in der die sympathisch grob gestrickte Sonderermittlerin Kitty Muhr mit Unterstützung ihres kurdischen Partners Ali Khan Kurtalan auf die Jagd geht: nach Mördern und nach der großen Liebe.
Rezensionen
"Manfred Rebhandl rockt. Im Grunde kenn ich keinen, der so unverblümt schreibt, ehrlich, mutig, grad raus - und irrsinnig komisch! Rebhandl war für mich schon Kult, da hab ich noch gar nicht selber ans Schreiben gedacht, und ich kann nur sagen: LESEN!" Thomas Raab